Der österreichische Fußball steht aufgrund der von der Bundesregierung getroffenen Maßnahmen zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus auf unbestimmte Zeit still. Eine völlig neue und außergewöhnliche Situation, mit der alle Beteiligten so gut es geht umgehen müssen.
Stefan Schwab fokussiert sich auf Online-Studium
Rapid-Kapitän Stefan Schwab etwa meldete sich am heutigen Samstag via Instagram zu Wort. Der gebürtige Salzburger schreibt, dass ab sofort Heimprogramm angesagt sei. Dennoch wird beim SK Rapid Wien auch weiterhin trainiert: „Neben Krafteinheiten stehen vor allem verschiedene Läufe im Wald am Programm“, schildert der 29-Jährige.
Die restliche Zeit werde er für sein Online Studium nutzen und sich auf die nächsten Prüfungen vorbereiten, erklärt Stefan Schwab weiter. Der Rapid-Kapitän absolviert wie Christoph Schösswendter von der Admira den MBA-Lehrgang „Business Administration & Sport“. Ein Studium, das mit den Inhalten Betriebswirtschaft, Sportmanagement und Vermarktung ideal für Sportler ist.
Coronavirus: Rapid-Kapitän mit Appell an die Gesellschaft
Abschließend richtet Schwab noch einen Appell an die österreichische Bevölkerung: „Wir müssen jetzt alle gemeinsam die Maßnahmen der Regierung im Kampf gegen den Coronavirus bestmöglich umsetzen, damit wir die Ausbreitung so gut wie möglich eindämmen. Wir alle sollten Verantwortung in unserer Gesellschaft übernehmen und uns gegenseitig schützen, um langfristig die gesundheitlichen wie wirtschaftlichen Schäden möglichst gering halten zu können. Leider bedeutet das auch, auf unbestimmte Zeit unsere sozialen Kontakte zu verringern. Ich wünsche euch in dieser Zeit nur das Beste und bleibt bitte gesund.“
Das Instagram-Posting von Stefan Schwab
von Ligaportal, Foto: GEPA/Wien Energie