Am gestrigen Sonntag konnte die Wiener Austria erstmals seit einem halben Jahr wieder zu Hause vor Zuschauern spielen. 3.000 Fans waren am Sonntagabend gegen die SV Ried aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung der Behörden zugelassen. "Die Zuschauer verteilten sich sehr gut über die vier Tribünen, trugen außer auf den Sitzplätzen überall die vorgeschriebenen MNS-Masken, hielten vorbildlich die Sicherheitsabstände ein, nutzten die gut ausgeschilderten Zu- und Abgangswege vor den Kantinen und WC-Anlagen", zeigt sich die Austria am Montag zufrieden. 

Austria-Vorstand Kraetschmer: "Wäre locker mehr Platz für weitere Fans"

Austrias AG-Vorstand Markus Kraetschmer dazu: „Es war vorbildlich, wie ordentlich unsere Fans das Präventionskonzept umgesetzt und die notwendigen Abstände eingehalten haben. Dafür möchten wir uns sehr herzlich bedanken!“ 

Nichtsdestotrotz hält Kraetschmer klar fest: „In der Generali-Arena wäre locker mehr Platz für weitere Fans unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen gewesen. Ich denke da an die Westtribüne, die nahezu unbesetzt geblieben ist. Wir könnten dort im vorgeschriebenen Schachbrettmuster noch problemlos mindestens 2.000 Zuseher mehr unterbringen und das wäre sicher kein falsches Signal, denn die Leute wissen, dass die Disziplin ein Game Changer in dieser Pandemie sein kann.“    

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von Ligaportal, Foto: Josef Parak