Die Vereinigung der Fußballer hat im Zerwürfnis zwischen dem FC Flyeralarm Admira und Christoph Schösswendter rechtliche Schritte eingeleitet. Der Fall ist bekannt: Seit zwei Wochen wird Christoph Schösswendter von der Admira die Teilnahme am Mannschaftstraining verwehrt, um eine Vertragsauflösung zu erzwingen. 

Spielern steht laut Kollektivvertrag ein Recht auf Mannschaftstraining zu

Da Spielern laut Kollektivvertrag jedoch ein Recht auf Mannschaftstraining zusteht, wurde heute von der Vereinigung der Fußballer (VdF) ein Antrag an den Senat 2 der Bundesliga für ein Schlichtungsverfahren gestellt. Zudem sei danach am Landesgericht Eisenstadt ein Antrag auf Erlassung einer Einstweiligen Verfügung für die Teilnahme am Training eingebracht worden. Das gibt die VdF am Montag bekannt. 

Die Admira sei bereits vergangene Woche über die Unrechtmäßigkeit ihrer Maßnahmen informiert worden. VdF-Sekretär Gernot Baumgartner: „Wir haben nun die erforderlichen rechtlichen Schritte eingeleitet. Entweder kommt es zu einer fairen Vertragsauflösung oder Christoph Schösswendter wird bei der Admira bleiben und auch mittrainieren dürfen.“

 

von Ligaportal, Foto: Harald Dostal/fodo.media