Im Oktober des Vorjahres kam Reza Aasadi aus seiner Heimat Iran zum SKN St. Pölten. Seither lief es für den 25-Jährigen nicht ganz nach Wunsch: Ex-Coach Robert Ibertsberger hat nicht auf ihn gesetzt, dann folgte auch noch ein Mittelfußbruch und eine dreimonatige Auszeit. Doch im gestrigen Heimspiel gegen den TSV Hartberg (0:1) durfte der Iraner erstmals von Beginn an ran und machte dabei eine sehr gute Figur. 

Reza Asadi empfiehlt sich für die Relegationsspiele 

Das zeigen auch die Zahlen: 89 Prozent seiner gespielten Pässe sind angekommen. Außerdem hat Asadi 92 Prozent seiner Zweikämpfe gewonnen und gar 100 Prozent der Kopfballduelle für sich entschieden. 

Beeindruckende Zahlen, die zeigen, dass Reza Asadi ein Hoffnungsträger für die bevorstehenden Relegationsspiele sein kann. Eine stabile Defensive wird gegen Wacker Innsbruck oder Austria Klagenfurt auch nötig sein, um nicht in die 2. Liga abzustürzen. Der 25-jährige Iraner wäre mit seinem physischen Spielstil und starken Passspiel ein geeigneter Mann für diese Spiele. 

Gerald Baumgartner dürfte die Stärken von Reza Asadi erkannt haben und könnte den zweifachen iranischen Cupsieger (2019/20 mit Tractor FC, 2016/17 mit Naft Teheran) auch in den kommenden Entscheidungsspielen einsetzen.

Die Generalprobe ist jedenfalls gelungen...

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von Ligaportal, Foto: Reza Mostafaie