Der FK Austria Wien liegt nach sechs Bundesliga-Runden auf dem letzten Tabellenplatz und wartet nach wie vor auf den ersten Saisonsieg. Im ersten Spiel nach der Länderspielpause wartet auf die Veilchen mit dem Auswärtsspiel gegen den LASK (Sonntag, 14:30 Uhr) gleich die nächste schwierige Aufgabe. Trainer Manfred Schmid blickt dem Duell aber durchaus mit Zuversicht entgegen. 

Manfred Schmid: "Jetzt liegt es an uns, zu beweisen, dass wir nicht da unten hingehören"

„Ich habe das Gefühl, dass die Mannschaft die Tabellensituation voll angenommen hat. Jetzt liegt es an uns, zu beweisen, dass wir nicht da unten hingehören. Im Training war die Mannschaft gewillt und bereit, das zu zeigen“, sagt der Austria-Chefcoach. 

Mit nur sechs geschossenen Toren blieb die Austria in der Offensive hinter den eigenen Erwartungen, deshalb stand das Schuss-Training weit oben auf der Liste: „Wir haben unsere Abläufe trainiert, Laufwege einstudiert und an der Präzision in unserem Spiel gearbeitet, insbesondere in der Zone vor dem gegnerischen Tor“, schildert Manfred Schmid.

Doch auch für den LASK lief die bisherige Saison alles andere als nach Wunsch, liegen die Linzer doch nur zwei Zähler vor der Austria auf dem achten Platz. Unterschätzen wird die Austria den LASK deshalb aber nicht: „Der LASK hat eine sehr gute Mannschaft und einen breiten Kader. Sie werden ihr Spiel durchziehen und gehen als Favorit in das Match", stellt Schmid klar. 

Der Austria-Trainer rechnet sich gegen die Linzer Athletiker etwas aus: „Die Art und Weise, wie wir gegen die anderen Top-Teams gespielt haben, stimmt mich positiv. Wir haben gegen Sturm und Rapid Unentschieden geholt, gegen Salzburg nur knapp verloren. Warum sollten wir da nicht auch gegen den LASK etwas mitnehmen können?“

Personaltechnisch gibt es bei den Veilchen noch einige Fragezeichen: Marco Djuricin verpasste verletzungsbedingt die komplette letzte Trainingswoche, auch Georg Teigl und Dominik Fitz mussten einige Einheiten auslassen, mittlerweile stehen sie wieder im Training.

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von Ligaportal, Foto: Josef Parak