Allerspätestens nach dem 8:0-Kantersieg von Red Bull Salzburg gegen den SV Grödig stellen sich Fans und Experten dieselben Fragen: Wer wird der Mannschaft von Adi Hütter in dieser Saison Paroli bieten können? Und: Mit welchen Mitteln kann man den Spielfluss der Salzburger unterbinden - ja gibt es solche Mittel überhaupt? Das einzige Bundesligateam, das mit dem österreichischen Fußballmeister derzeit mithalten kann ist der Wolfsberger AC - zumindest was die Anzahl der Punkte betrifft. Am 5. Spieltag trifft Salzburg auf Admira Wacker (zum Bundesliga-Liveticker). Der WAC tritt gegen die SV Ried an. Welche Spiele sonst noch in der 5. Runde der tipico Bundesliga ausgetragen werden, erfahren Sie hier:
SK Rapid - SC Cashpoint Rheindorf Altach
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Rapid Wien ist in der neuen Saison noch nicht wirklich in die Gänge gekommen: Nach der 1:6-Auftaktniederlage gegen Red Bull Salzburg konnte sich die Truppe von Zoran Barisic zwar durch einen 2:1-Erfolg gegen Ried rehabilitieren. In den Spielen gegen die Admira und Sturm Graz gab es allerdings jeweils ein Unentschieden – dennoch liegen die Hütteldorfer mit fünf Punkten auf dem Konto auf dem dritten Tabellenplatz. Altach verlor zuletzt gegen Wolfsberg und liegt mit einem Spiel weniger als die meisten Konkurrenten auf Platz 5. Das bisher letzte Spiel zwischen Rapid Wien und dem SCR Altach wurde im April 2009 ausgetragen, es endete mit einem 1:1-Unentschieden. In den Begegnungen davor konnten sich die Wiener allerdings deutlich durchsetzen. (7:2/5:1/8:1).
SV Grödig - SC Fortuna Wiener Neustadt
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Für Wiener Neustadt läuft in der jungen Bundesligasaison noch nicht alles nach Plan. Mit einem Punkt aus vier Spielen trägt die Mannschaft von Heimo Pfeifenberger die rote Laterne. Gegen eine schwächelnde Wiener Austria konnte am vergangenen Samstag zwar ein Punkt gerettet werden, davor setzte es aber relativ hohe Niederlagen – wie beim 2:4 gegen Sturm in der 3. Runde oder beim 0:5 gegen Salzburg am 2. Spieltag. Doch auch der SV Grödig konnte zuletzt nicht wirklich überzeugen: Gegen den WAC setzte es in der 3. Runde eine 0:2-Schlappe unter der Woche musste die Elf von Michael Baur ihre Europacup-Träume begraben. Die Ergebnisse der letzten Saisonduelle versprechen eine spannende Partie: Grödig konnte zwei Mal die Oberhand behalten (2:0/ 3:1) aber auch Wiener Neustadt gewann zwei Spiele (6:2, 2:1).
FC Flyeralarm Admira - FC Red Bull Salzburg
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Eigentlich müsste man bereits jetzt Mitleid mit der Admira haben. Red Bull Salzburg feierte –bis auf den für jetzige Salzburger Verhältnisse etwas mageren 2:0-Erfolg gegen die SV Ried – durchwegs Kantersiege. Die Admira ist hingegen noch nicht wirklich in der neuen Saison angekommen. Die Truppe von Walter Knaller liegt mit zwei Punkten auf dem Konto auf dem vorletzten Tabellenplatz – absolvierte jedoch ein Spiel weniger als alle Ligakonkurrenten außer Altach. Bis auf einen 6:1-Erfolg der Salzburger im Februar 2014, fielen die restlichen drei Duelle der vergangenen Saison jedoch nicht gerade hoch aus. Die Salzburger gewannen ein Spiel mit 1:0, ein anderes mit 3:2. Aber auch die Admira konnte sich einmal durchsetzen, und zwar mit 3:1.
RZ Pellets WAC - SV Guntamatic Ried
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Mit 12 Punkten aus vier Spielen und einer Torbilanz von 12:2 sollte man eigentlich von der Tabellenspitze lachen – wenn es da nicht diese Salzburger gäbe, die derzeit eine Klasse für sich sind. Die SV Ried konnte in der neuen Saison noch nicht wirklich überzeugen und liegt mit vier Punkten auf dem 6. Tabellenplatz. Betrachtet man den doch etwas überraschenden Erfolgslauf der Wolfsberger, so gehen sie als Favorit in das Spiel gegen Ried – auch wenn die Ergebnisse der letzten vier Saisonduelle nicht eindeutig für einen Sieg sprechen: Ried konnte zwei Spiele gewinnen (1:0/ 2:0), der WAC eines (3:1), das vierte Spiel endete mit einem 1:1-Remis.
SK Sturm Graz - FK Austria Wien
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Austria Wien legte einen klassischen Fehlstart in die Bundesligasaison 2013/14 hin. Die Baumgartner-Elf sammelte in vier Spielen nur drei Punkte. Auch gegen den Tabellenletzten aus Wiener Neustadt gelang den Veilchen am vergangenen Samstag lediglich ein 2:2-Unentschieden – Die logische Konsequenz: Der 8. Tabellenplatz. Von einem Traumstart darf aber auch Sturm Graz nicht sprechen. Das Ausgleichstor zum 1:1-Unentschieden gegen Rapid in der 4. Runde fiel erst in der Schlussphase des Spiels. Die Grazer brachten in vier Spielen vier Punkte aufs Konto und liegen damit immerhin auf dem 4. Tabellenplatz. Wenn man die Ergebnisse der vergangenen Saison zwischen den beiden Teams betrachtet, könnte es zu einer durchaus spannenden Begegnung kommen: Die Austria setzte sich zwei Mal knapp mit 2:1 und 3:2 durch. Sturm gewann ein Duell mit 2:1 ebenfalls knapp, das vierte Spiel endete mit einem 1:1.
