SV Spittal/Drau: Fünf Neue für die Mission Klassenerhalt!

Der SV Spittal/Drau hat in der Winter-Transferperiode satte fünf Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen, um den Klassenerhalt in der Regionalliga Mitte zuschaffen. Die fünf Neuzugänge sollen bei den Kärntnern fünf Abgänge kompensieren und für mehr Qualität im Frühjahr sorgen. 

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V.l.n.r.: Samel Besic, Seid Zukic, Sanjin Vrebac, Roberto Stajev

Fünf Neuzugänge verstärken den Kader

Aus der zweiten bosnischen Liga wurde der 1,97 Meter große Mittelstürmer Seid Zukic (27) geholt – ein Mann, der weiß wo das Tor steht, denn dort traf er in 75 Spielen 24 Mal. Für die Pässe aus dem Mittelfeld soll künftig der 21 Jahre junge Steirer Sanjin Vrebac sorgen, den Spittal von Liga-Konkurrenten FC Wels loseisen konnte. Ein weiteres hoffnungsfrohes Talent ist der 20-jährige Stürmer Samel Besic, der zuletzt Torschützenkönig in der vierten deutschen Liga wurde. Durch die Verletzungen von Kapitän Rafael Graf und Mate Mrcela wurde mit Roberto Stajev (zuletzt ATSV Stadl-Paura) auch in der Abwehr noch einmal Verstärkung geholt. Dazu kommt als Ergänzung zu den beiden Spittaler Torhütern Aric Haimburger und Gabriel Suprun Tormann Darko Gabric (ebenfalls ATSV Stadl-Paura) neu zum SV Spittal.

Fünf Abgänge sorgen für Ausgewogenheit

„Natürlich ist es immer schwer, sich in der Winterpause punktuell zu verstärken. Wir sind aber der Überzeugung, dass wir nun einen Kader haben, mit dem wir das Ziel Klassenerhalt schaffen werden“, sagt der sportliche Leiter Wolfgang Oswald. Zudem bleibt auch der Stamm der jungen Spittaler Spieler konstant: Mit gleich neun Spielern verlängert der Regionalligaklub bis Sommer 2023. Oswald: „Die Jungen sind das Herz unserer Mannschaft. Wir freuen uns sehr mit ihnen langfristig planen zu können.“ Diese Neuzugänge sollen folgende Spieler ersetzen, die dem Verein den Rücken kehren: Thomas Ogradnig (SV St. Jakob/Rosental), Marc Ortner (FC Marchfeld Donauauen), Fabio Revelant (SV Dellach/Gail), Elias Rainer (ASV Allerheiligen) und Alexander Killar (Annabichler SV) verlassen den Verein. Von 17 ausstehenden Partien tritt der SV Spittal 9 Mal zuhause an, davon die letzten 5 Runden in nur drei Wochen vor eigenem Publikum. Oswald: „Wir werden alles daran setzen, dass wir den Klassenerhalt so früh wie möglich erreichen und das dann gemeinsam mit unseren Fans feiern können.“

Foto: SV Spittal/Drau

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