Treibach wird das Bestmögliche versuchen!

Der SK Treibach schied vor Kurzem erst in der Nachspielzeit gegen Rapid Wien aus dem ÖFB-Cup aus. In der Regionalliga Mitte will man heuer wieder das Bestmögliche für den Verein liefern und primär die Klasse halten. Die Kärntner hoffen auch, vom Verletzungsteufel verschont zu bleiben und setzen auf eine junge Mannschaft.

Potential im jungen Kader

Obmann Christian Grimschitz ist über die Neuzugänge Kuester und Urnik von Völkermarkt, Denis Sivanovic von Austria Klagenfurt Amateure und den beiden KSV Amateuren Stefan Ebner und Alexander Kurz sehr erfreut. "Wir haben viele junge Spieler geholt, die bei uns eventuell den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung tätigen können. Zwei-drei Spieler laborieren noch an Verletzungen aus dem Frühjahr, aber wir werden das bestmögliche aus unserer Mannschaft herausholen. Mit den LASK Amateuren und dem DSV Leoben sind zwei harte Brocken dazugekommen", sagt Grimschitz. Der Obmann war von der vergangen Saison mit 35 erspielten Punkten samt ÖFB-Cup-Ticket mehr als zufrieden. 

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Situationsangepasst arbeiten

"Zwecks Regionalliga muss man sich immer der Situation stellen. Im Coronajahr gab es beispielsweise auch nur einen Aufsteiger in die Regionalliga Mitte und das waren wir. Unser Kader richtet sich immer nach unseren wirtschatlichen Möglichkeiten", betont Obmann, der keine Profiverträge in Treibach vergeben hat. "Wenn in unserer Liga die Kaderdecke einmal zu dünn wird, kann ganz schnell das Licht bei einem Verein ausgehen", weiß Grimschitz über den enormen Aufwand in der Regionalliga Mitte bescheid.

 

Bericht: Andreas Neumayer

Fotocredit: Ligaportal

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