David Wimleitner vor Spiel gegen Grödig: "Zeit der großen Worte ist vorbei"

altNach einem misslungenen Start in die Meisterschaft mit nur vier Remis aus den ersten acht Runden, findet sich der FC Blau Weiß Linz auf dem letzten Tabellenplatz der "Heute für Morgen" Erste Liga wieder. So gesehen kam die Länderspielpause für die Königsblauen ganz gelegen. Cheftrainer Thomas Weissenböck entschied sich, der Mannschaft für einige Tage frei zu geben, um ein wenig Abstand zu gewinnen. Morgen (Linzer Gugl, 18.30 Uhr) soll nun im Heimspiel gegen den SV Scholz Grödig die Trendwende gelingen.

 

Nach den freien Tagen wurde in dieser Woche akribisch gegen den Negativtrend gearbeitet, das teilweise sogar in Doppelschichten. Mit dem SV Grödig gastiert morgen das aktuell auswärtsstärkste Team auf der Linzer Gugl. Die Elf von Adi Hütter musste in der vergangenen Runde vor eigenem Publikum zwar eine 1:0 Niederlage gegen Kapfenberg hinnehmen. Dennoch können die Salzburger bisher nicht unzufrieden mit der Saison sein, immerhin steht man in der Tabelle auf dem dritten Platz.

Bilanz macht Mut

Mut sollte den Linzern ein Rückblick auf die vergangene Saison machen. In den vier direkten Duellen gelangen den Blau-Weißen drei Siege und ein Unentschieden bei einem Torverhältnis von 10:3. In der laufenden Meisterschaft sind die Salzburger auswärts jedoch noch ungeschlagen und haben bereits drei Auswärtssiege (Torverhältnis 9:3) auf ihrem Konto. Weniger erfreulich sieht da die Heimbilanz der Blau Weißen aus. Mit nur einem Unentschieden und drei Niederlagen belegen die Linzer den letzten Platz der Heimtabelle.

"Zeit der großen Worte ist vorbei"

Höchste Zeit, dass diese Serie nun endlich endet. "Wir treffen auf die beste Auswärtsmannschaft der Liga. So gesehen erwartet uns eine sehr unangenehme Aufgabe. Ich bin trotzdem zuversichtlich. Der erste Dreier ist überfällig und wir alle hoffen, dass wir diesen jetzt endlich einfahren könne", so Cheftrainer Thomas Weissenböck. Auch Torhüter David Wimleitner unterstreicht die Wichtigkeit der Partie: "Die Zeit der großen Worte ist vorbei. Wir müssen jetzt endlich gewinnen."

 

 

mn