Eine neue Ära steht bevor

altEine neue Ära bei der Austria Klagenfurt steht unmittelbar bevor! Präsident Matthias Dollinger sen. ist zuversichtlich, dass der Verein nach der Gläubigerversammlung am 4. Oktober wieder eigenständig agieren kann. Dann soll eine Investorengruppe dem Klub zu neuen Höhenflügen verhelfen.

 

Laut Präsident Dollinger sind bis zum 4. Oktober noch 44.000 Euro zur Beseitigung der Altlasten aufzutreiben. „Ich hoffe, dass uns auch die positiven Kräfte in der Stadt und im ganzen Land dabei unterstützen. Es geht doch um die Zukunft des Klubs!“ Und die Zukunft könnte alles andere als schwarz aussehen.

"Investorengruppe hat schon rund 400.000 € hinterlegt"

Geht der 20-Prozent-Ausgleich im Rahmen der Gläubigerversammlung durch, könnte eine neue Ära für die Austria Klagenfurt anbrechen. „Eine österreichische Investorengruppe wäre bereit, den Klub zu übernehmen, wenn die Altlasten weg sind. Die Gruppe hat auch schon rund 400.000 Euro hinterlegt. Es hat alles Hand und Fuß! Aber das Geld wird von der Gruppe erst eingesetzt, wenn der Ausgleich durch ist. Daher hoffen wir, dass wir diese letzte Hürde mit der Unterstützung aller guten Kräfte endlich überwinden können.“

Der Aufstieg ist das Ziel

Die Investorengruppe, die laut Dollinger aus „echten Fußballfachmännern“ besteht, verfolgt ehrgeizige Pläne: Sie will den Betrieb des Vereins in den kommenden drei Jahren finanzieren und den Verein innerhalb dieser Zeit in die Erste Liga bringen. Schon in der bevorstehenden Winterpause sollen vier Topspieler geholt werden. Im Frühjahr soll dann eine Mannschaft geformt werden, die in der kommenden Saison um den Aufstieg mitspielt.

 

Mitglieder werden eingebunden

Selbstverständlich soll der Einstieg der Investorengruppe auch im Rahmen einer Mitgliederversammlung abgesegnet werden. „Da wollen wir alle Mitglieder im Verein einbinden.“ Dollinger selbst wird dem Präsidium aber erhalten bleiben. Er ist sehr froh, „nun eine Lösung gefunden zu haben, mit welcher der Verein auf gesunden Beinen in diesem schönen Stadion weiterleben kann.“ Auch der Nachwuchs sieht damit guten Zeiten entgegen.

von Redaktion