Starke Ansage: Stadl-Paura steht gegen die "Gallier" auf verlorenem Posten [Video]

Am 26. Spieltag der Saison 18/19 kommt es in der Regionalliga-Mitte zum Aufeinandertreffen des ATSV KFZ-Bauer Stadl-Paura mit dem USV Stein Reinisch Allerheiligen. Und dabei können die "Gallier" einen weiteren Schritt in Richtung "ÖFB-Cupplatz" tätigen. Die Eskinja-Truppe ist eine jener Mannschaften, denen man es zutrauen muss, gegen jeden Gegner in der Liga bestehen zu können. Das hat man auch in Oberösterreich einmal mehr bestätigt. Was dann auch die weite Heimreise für Allerheiligen etwas "kürzer" gestaltet. Stadl-Paura hat da Gedanken und Sorgen ganz anderer Art. Geht es in den nächsten Tagen doch um die "Kleinigkeit", wohin die Reise in Zukunft führen wird. Zu wünschen wäre es dem symphatischen Verein, dass er auch 19/20 mit in der Regionalliga Mitte mit von der Partie ist.

 

Die Gäste erweisen sich als harte Nuss

Bei den Traunviertlern, die am zweiten Tabellenplatz zu finden sind, geht es nach wie vor richtig drunter und drüber. Nach der Suspendierung von Trainer Markus Waldl, war zuletzt in Gurten 1b-Coach Markus Wetschka der starke Mann auf der Betreuerbank. Für die letzten 5 Spiele wurde kurzerhand Milivoj Vujovic als Trainer verpflichtet. Aber auch auf der Tormann-Position gibt es bei Stadl-Paura massive Probleme. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall der Torleute Maric, Lüftner und Winkler, wurde der 34-jährige Enes Matell, der seine Karriere vor 5 Jahren eigentlich schon beendet hat, als "Zweier-Goalie" reaktiviert. Da geht es vergleichsweise bei den „Galliern“, deren Ziel es ist einen Cupplatz zu erreichen, sehr ruhig zu. Das Spiel wird beiderseits vom Start weg sehr intensiv geführt. Da wie dort gibt man zu verstehen, dass man es vor hat, nach Möglichkeit einen Dreier gutzuschreiben. Bereits in der 11. Minute gelingt Allerheiligen das Führungstor. Berhard Fauland zeichnet für das 0:1 verantwortlich. Was den Gastgeber nachfolgend doch einigermaßen unter Druck setzt. Man ist zwar bemüht nach vorne hin die Taktzahl zu erhöhen. Aber die Steirer lassen sich in ihren Grundfesten nicht erschüttern - Halbzeitstand: 0:1.

Tor Allerheiligen 50

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Stadl-Paura hat das Nachsehen

Aufgrund des knappen Eintore-Vorsprungs ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen. Hinzu kommt, dass es den Traunviertlern zuletzt desöfteren gelungen ist, ein Spiel noch zu drehen. Und Stadl-Paura versteht es auch gleich nach Wiederbeginn, frischen Mutes aufzutreten. Kann man die 5. Niederlage im 13. Heimspiel noch abwenden? Aber die "Gallier" unterstreichen ihre Absichten, mit einem vollen Punktezuwachs die Heimreise antreten zu können. Denn in der 50. Minute ist es Petar Zubak, der sich mit dem 0:2 in die Schützenliste eintragen kann. Was die Heimischen auf den Plan ruft. Man ist darum bemüht, was möglich ist in die Offensive zu investieren. Aber Allerheiligen agiert sehr sortiert bzw. versteht man es in Defensive sehr konsequent aufzutreten. In der 80. Minute ist der Drops endgültig gelutscht. Robin Friesenbichler ist mit dem 0:3 zur Stelle. Roman Alin gelingt es in der 83. Minute zumindest einmal mal für die Stadlinger anzuschreiben - Spielendstand: 1:3. In der nächsten Runde gastiert Stadl-Paura am Samstag, 18. Mai um 17:00 Uhr bei den WAC Amateuren. Allerheiligen besitzt bereits am Tag davor mit der Startzeit um 19:00 Uhr, das Heimrecht gegen den bereits feststehenden Meister GAK 1902.

 

ATSV STADL-PAURA - USV ALLERHEILIGEN 1:3 (0:1)

Licht & Planung Arena, 100 Zuseher, SR: Jakob Koppitsch

ATSV Stadl-Paura: Duna, Ciobanu, Poljanec, Toro, Alin, Fernandez, Gruber, R. Hofstätter, Beglerovic, P. Hofstätter, Springer (59. Dragnev)

USV Allerheiligen: Schögl, Janjis, Friesenbichler (82. Rokov), Koca, Bernsteiner (86. Sac), Zubak (52. Schauer), Mandic, Fauland, Eskinja, Kager, Ziger

Torfolge: 0:1 (11. Fauland), 0:2 (50. Zubak), 0:3 (80. Friesenbichler), 1:3 (83. Alin)

gelbe Karte: Poljanec, Gruber bzw. Mandic

Stimmen zum Spiel:

Rudolf Knoll, Pressereferent Stadl-Paura:

"Weitgehenst ist es uns gelungen mitzuhalten. Aber dann hat doch der letzte Biss gefehlt. Das ganze "Theater" zuletzt ist nicht spurlos an den Spielern vorbeigegangen. Mal sehen was die nächsten Tage mit sich bringen. Bis zum 1. Juni wird sich herausstellen, wie die Zukunft in Stadl-Paura aussehen wird."

Maurice Amtmann, Sektionsleiter Allerheiligen:

"Wir waren die klar bessere Mannschaft. Mit dem Ergebnis war der Gegner angesichts der gegebenen Spielanteile noch gut bedient. Das waren drei sehr wertvolle Punkte für uns. Jetzt freuen wir uns alle schon auf das Heimspiel gegen den Meister GAK 1902."

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by: Ligaportal/Robert Tafeit

 

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