Punktelieferant: Stadl-Paura steht auch gegen Kalsdorf auf verlorenen Posten!

In der 5. Runde der Regionalliga Mitte traf der ATSV Stadl-Paura auf den SC Copacabana Kalsdorf. Und dabei gelang es den Kalsdorfern die Favoritenrolle zu erfüllen und drei Punkte ins Trockene zu bringen. Damit sind die Kalsdorfer das sechste Steirer-Team, dass sich vorne in der Tabelle einreihen kann. Nur kurzzeitig kamen bei den Gästen Gedanken auf, das Spiel noch aus der Hand zu geben. Aber auf das 1:2 folgte alsbald das 1:3. Damit war Stadl-Paura der Zahn endgültig gezogen bzw. stehen diese auch nach nach dem 5. Saisonspiel mit einer Tordifferenz von 2:12 noch punktelos da.

 

Kalsdorf mit der raschen Führung

Die Traunviertler sind nach dem misslungenen Meisterschaftsstart ganz klar mit der Außenseiterrolle behaftet. Immer noch punktelos ist bei den Stadlingern praktisch noch überhaupt nichts zusammengelaufen. Was bei den Kalsdorfern doch wesentlich anders aussieht. So haben es die Steirer, mit 7 Punkten am Konto, auch auf der Agenda stehen, einen Dreipunkter mit nach Hause zu nehmen. Den Schirgi-Mannen gelingt ein wunschgemäßer Auftakt. Denn bereits in der 7. Minute können die Steirer mit 0:1 in Führung zu gehen. Jure Volmajer kann sich dabei in die Schützenliste eintragen. Was die Aufgabe für die die ohnedies verunsicherten Stadlinger nicht wirklich einfacher macht. Die Einsatzbereitschaft kann man den Oberösterreichern wahrlich nicht absprechen. Es mangelt aber an einigen Elementen, wie zum Beispiel das spielerische Verständnis innerhalb der Mannschaft. Bei 16 Neuzugängen darf man das aber zu einem so frühen Zeitpunkt der Meisterschaft noch nicht erwarten. In der 45. Minute kassiert Stadl-Paura noch das 0:2 - diesmal ist Sally Preininger der Vollstrecker.

VolmajerKalsdorf Bildgröße ändern

Der Slowene Jure Volmajer brachte die Kalsdorfer in Stadl Paura bereits in der 7. Minute mit 0:1 in Führung.

 

Die Hausherren hoffen kurzzeitig

Einmal mehr kassieren die Traunviertler das zweite Verlusttor zu einem Zeitpunkt, wie er wohl jede Mannschaft schwer trifft. Aufgrunddessen sollten die Kalsdorfer diese drei Zähler auch in trockene Tücher bringen. Es ist auch so, dass die Gäste mit der Führung im Rücken, nun klar das Geschehen bestimmen. Die Vujanovic ist zumeist nur am reagieren anstatt am agieren. Eine Rolle, die man in den letzten Wochen desöfteren inne hatte. Aber es gelingt den Heimischen sich noch einmal aufzubäumen. Denn Roberto Stajev kann nach einem Eckball in der 62. Minute auf 1:2 verkürzen. Aber wenn es nötig ist, können die Kalsdorfer ein Schäuferl nachlegen. Nachdem man zuvor nur Aluminium trifft, kommt es in der 78. Minute zum 1:3. Erneut ist es dabei Sally Preininger, der im Mittelpunkt des Geschehens steht. Damit waren die Messen für Stadl-Paura endgültig gelesen. Einmal mehr steht man trotz einer respektablen Darbietung ohne Punkt da. In der nächsten Runde besitzt Stadl-Paura am Samstag, 31. August um 17:00 Uhr das Heimrecht gegen Weiz. Kalsdorf bekommt es am Tag zuvor um 19:00 Uhr zuhause mit den Sturm Amateuren zu tun.

 

ATSV STADL PAURA - SC KALSDORF 1:3 (0:2)

Licht & Planung Arena, 100 Zuseher, SR: Marco Schlacher

ATSV Stadl-Paura: Zdravkovic, Stajev, Beglerovic (46. Anderson Merville), Seperovic, Iljazovic, Kanyerere, Sufaj (87. Kljajic), Fernandez, Zümrüt, Cirkovic (46. Valeron), Kolakovic

SC Kalsdorf: Legat, Dautovic, Deutschmann, Weissenbrunner (67. Paric), Vujcic, Preininger (85. Dzakovac), Omerovic, Maritschnegg, Pürcher, Volmajer (77. Schroll), Beutle

Torfolge: 0:1 (7. Volmajer), 0:2 (45. Preininger), 1:2 (62. Stajev), 1:3 (78. Preininger)

gelbe Karte: Preininger (Kalsdorf)

stärkste Spieler: Stajev bzw. Dautovic

Stimme zum Spiel:

Jörg Schirgi, Trainer Kalsdorf:

"In der ersten Hälfte hatten wir alles unter Kontrolle und auch die Möglichkeit mehr Tore zu erzielen. Nach dem Anschlusstor zum 1:2 war kurzzeitig die Gefahr da, noch ins Wanken zu geraten. Aber mit dem dritten Tor waren die Würfel endgültig gefallen."

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Photo: Richard Purgstaller

by: Ligaportal/Robert Tafeit

 

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