Hertha Wels behält in St. Anna die Oberhand

Der USV St. Anna am Aigen empfing in der 13. Runde der Regionalliga Mitte WSC Hertha Wels. Die Gäste gingen als Favorit in die Partie und konnten dieser Rolle auch gerecht werden. Man konnte sich deutlich mit 3:0 durchsetzen. Der Sieg geht in Ordnung, obwohl auch St. Anna das eine oder andere Tor verdient gehabt hätte. Hertha bleibt damit an dem Spitzenduo Deutschlandsberg/Sturm Amateure aus der Steiermark dran. 

Abtasten in der Anfangsphase

Beide Mannschaften tasten sich in dieser Partie vorerst ab und es entstehen keine Torchancen. Hertha wird dann besser, doch mehr als zwei Eckbälle kommen nicht heraus. Aus dem nichts erziehlt Hertha in der 23. Minute das 0:1. Nach einen Angriff von Hertha kann Balazic einen Ball nicht klären - Stadlmann nutzt den Fehler aus, kann Donner überwinden und erziehlt den Führungstreffer für Hertha. Hertha übernimmt immer mehr das Spiel und St. Anna tut sich schwer, ins Spiel zu kommen. Dann die erste Tor-Chance für St. Anna - nach einer Kombination bringt Lackner eine butterweiche Flanke auf Schleich, doch der köpfelt den Ball neben das Tor. In der 38. Minute zeigt der Schiri im Gastgeber-Strafraum auf den Elferpunkt. Amar Hodzic tritt an und verwandelt zum 2:0. Damit ist für klare Fronten gesorgt und mit dem 2:0 geht es auch in die Pause.

Letztlich klare Sache

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer Chance für Hertha, doch Danner hat bei dem Schuss keine Probleme. In der 60. Minute zeigt der Schiri abermals auf den Elfmeterpunkt im Strafraum der Heimischen. Dieses Mal übernimmt Sulimani Alexander die Verantwortung und trifft zum 3:0. Das ist wohl die Entscheidung. In Folge bringt ein Freistoß aus guter Position für St Anna durch Kobald nichts ein, dann ist es ein Eckball, den die Welser gut in den Griff bekommen. Hertha bestimmt auch im zweiten Durchgang das Spiel. In der Schlussphase wird die Partie hitziger, es bleibt letztlich aber beim klaren Erfolg der Oberösterreicher.