Gleisdorf überrollt überfordertes Stadl-Paura

Der ATSV Stadl-Paura empfing am Samstagnachmittag in der Regionalliga Mitte den FC Gleisdorf 09. Die Gäste gingen als klarer Favorit ins Spiel und konnten dieser Rolle auch gerecht werden. Das Spiel endete mit einem 7:0-Kantersieg der Gäste, die schon in der ersten Halbzeit alles klar machten. Da stand es nämlich schon 4:0. Für die Gleisdorfer ist der Sieg ein echter Befreiungsschlag hinsichtlich Tabellenkeller. Man hat jetzt 17 Punkte auf dem Konto. 

Glasklare Sache

Das Spiel beginnt mit stärkeren Gleisdorfern, die von der ersten Minute an Druck machen. Es ergeben sich auch gleich Möglichkeiten, doch für Tore reicht es vorerst nicht. Das sollte sich ändern. In der 19. Minute ist es schließlich so weit. Christian Berger lässt sich nicht zwei Mal bitten und trifft zur Führung für die Oststeirer. Nur neun Minuten darauf steht es auch schon 2:0. Der pfeilschnelle Markus Ostermann macht das Tor. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Der Jubel der Gäste ist noch nicht abgeklungen, schon steht es 3:0. Christian Berger macht das Tor - sein zweiter Treffer an diesem Nachmittag. Rene Radl sorgt kurz vor der Pause nach einer Unkonzentriertheit in der Defensive der Gastgeber für das 4:0 und für die Entscheidung. Kurz darauf schickt der Schiri die beiden Teams in die Pause. 

Gleisdorfer im Torerausch

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Oberösterreicher. Berger macht seinen Dreierpack perfekt und stellt auf 5:0. Das ist es aber noch lange nicht. Die Gleisdorfer spielen sich in einen Rausch und überrennen die Gastgeber. In der 77. Minute fällt auch noch ein Eigentor und das halbe Dutzend ist voll. David Schloffer schließt den Torreigen in der Schlussphase schließlich ab. Damit ist das 7:0 perfekt und die drei Punkte sind eingetütet, denn kurz darauf pfeift der Schiri ab. 

Johann Stöttinger (Sportlicher Leiter Stadl-Paura): "Unsere Mannschaft war heute einfach zu jung und unerfahren für diesen Gegner. Das muss man so sagen. Vielleicht war das Ergebnis am Ende ein wenig zu hoch, doch der Sieg von Gleisdorf geht schwer in Ordnung. Da brauchen wir nicht zu diskutieren."