Hertha Wels dreht Spiel gegen kämpfende Spittaler

WSC Hertha Wels traf am Donnerstag in der Regionalliga Mitte in der 24. Runde auf den SV Spittal an der Drau. Die Gastgeber gingen als klarer Favorit ins Spiel und konnten dieser Rolle auch gerecht werden. Auch wenn die Kärntner sich zu Wehr setzten. Am Ende konnten sich die Oberösterreicher mit 2:1 durchsetzen. 

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Führung für den Außenseiter

Die Welser starten druckvoll in die Partie und finden nach wenigen Minuten die erste Torchance vor. Spittal--Goalie Aric Leon Haimburger muss sich in den ersten Minuten auf der Linie gleich beweisen. Wels bleibt stark, kann aber aus den sich ergebenden Möglichkeiten kein Tor erzielen. Dann plötzlich die Führung für den Außenseiter aus Spittal. Mit dem ersten richtig guten Angriff gehen die Gäste prompt durch Seid Zukic in Führung. Und es geht mit dem knappen 1:0 auch in die Pause. 

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Wels dreht Spiel

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Spittaler. Simon Gasperlmair behält vor dem Tor einen kühlen Kopf und lässt das Netz zappeln. Die Heimelf möchte gleich einen weiteren Treffer nachlegen. Man spielt sich tief in der gegnerischen Hälfte fest. Die Spittaler können sich aber noch erwehren. Bis zur 78. Minute, denn dann erzielt Simon Gasperlmair das 2:1. Jetzt ist Spittal gefordert, wenn sie noch etwas Zählbares aus Wels mitnehmen wollen. Sie werfen alles nach vorne, doch es bleibt beim Sieg der Welser. 

Michael Pech (Obmann Spittal): "Auch wenn wir wissen, dass wir gegen so einen Gegner Außenseiter sind, tut es weh, wenn man am Ende nach einer Pausenführung als Verlierer vom Platz geht. Aber okay, die Leistung war passabel und unsere Gegner kommen in den nächsten Runden."

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Foto: Harald Dostal

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