Sturm feiert Pflichtsieg gegen kämpfende Welser

Am Ostermontagnachmittag kam es in der 25. Runde der Regionalliga Mitte zum Duell zwischen dem FC Wels und den SK Sturm Amateuren. Die Gäste gingen als klarer Favorit ins Spiel und konnten dieser Rolle auch gerecht werden. Auch wenn die Welser lange dagegenhielten. Am Ende konnten sich die Grazer mit 3:1 durchsetzen. Der bisherige Verfolger Gurten liegt jetzt bereits sechs Zähler hinter Sturm. 

Führung und Ausgleich

Das Spiel beginnt so, wie man es sich erwarten konnte, nämlich mit druckvollen Grazern, die ein schnelles Tor erzielen wollen. Daraus wird aber nichts, denn Wels ist gut eingestellt und lässt wenig bis nichts zu. In der 19. Minute ist es dann aber so weit. Sandro Ingolitsch trifft per Schuss aus 25 Metern ins Eck zum 1:0 für die Sturm Amateure, die damit vorlegen. Mit der Führung im Rücken wollen die Heimischen nachlegen, woraus aber nichts wird. Nach etwas mehr als einer halben Stunde schlagen dann die Welser zurück - es gibt Elfmeter und Elvir Huskic versenkt das Leder im Kasten. Damit ist wieder alles offen und es geht mit dem 1:1 schließlich auch in die Pause. 

Entscheidung fällt

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Grazer. Gleich nach Wiederbeginn ist es Christoph Lang, der für die neuerliche Grazer Führung sorgt - dem Treffer war eine schöne Aktion über Krienzer und Stückler vorausgegangen. Jetzt ist Wels gefordert, wenn es noch mit Zählbarem klappen soll. Sie riskieren jetzt ordentlich, was wiederum Räume für Sturm eröffnet. Die Gäste können diese Räume aber nicht nutzen. So bleibt es spannend. Zumindest bis zur 77. Minute, denn dann machen die Grazer das 3:1 und entscheiden das Spiel damit. Lang wird ungewollt von Krienzer angespielt und versenkt aus elf Metern. Die Welser werfen zwar alles nach vorne und geben nicht auf, doch es bleibt beim verdienten Sieg der Grazer. 

Thomas Hösele (Trainer Sturm Amateure): "Unterm Strich ein mehr als verdienter Sieg. Bei etwas mehr Entschlossenheit wäre ein höheres Ergebnis möglich gewesen."

Foto: RIPU