Hertha Wels bleibt auf der Erfolgsspur

Der Tabellenführer der Regionalliga MitteWSC HOGO Hertha Wels, empfing am sechsten Spieltag den SK Treibach. Der Leader ging als haushoher Favorit in dieses Spiel und konnte diese Rolle auch mit Fortlauf des Spiels eindrucksvoll bestätigen. Die Welser ließen zu Hause nichts anbrennen und fuhren einen ungefährdeten Heimsieg ein.

 Blitzstart für den Tabellenführer

Hertha Wels legte in diesem Aufeinandertreffen gleich los wie die Feuerwehr. Nach zwei Spielminuten drang Erol Zümrüt über die rechte Seite erfolgreich in den Strafraum ein und schloss seine Aktion mit einem Torerfolg ab. Die Oberösterreicher machten nach der Führung in dieser Tonart weiter. Die Sulimani-Elf trat selbstbewusst in Erscheinung. In Minute 22 traf sie erneut zur Verdoppelung der Führung. Gabriel Awuni lieferte eine Flanke in Richtung Treibach-Strafraum, wo David Flores Martin mit einem starken Kopfball zum 2:0 einnickte. Die Messestädter hatten das Heft klar in der Hand und die Kärntner kamen zu keinen Torchancen, somit hatten die Hausherren schon zur Halbzeit einen sicheren Vorsprung inne.

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Hertha Wels weiterhin am Drücker

Etwas mehr als zehn Minuten waren im zweiten Abschnitt absolviert, als wieder Jubel in Wels ausbrach. Wieder ging es über die rechte Seite Richtung Torzone. Im Hinterhalt lauerte Roko Mislov, der die Kugel zum 3:0 ins Tor beförderte. Hertha Wels hatte nun quasi gleich nach Wiederbeginn für klare Verhältnisse gesorgt. Die Hausherren ließen sich nun etwas zurückfallen. Den Treibachern gelang aber trotzdem nichts erwähnenswertes um anschreiben zu können. In der letzten Spielminute markierte Lukas Ried nach einer Flanke aus dem Rückraum per Kopf den vierten Wels-Treffer in diesem Spiel.

Der Schiedsrichter beendete somit ein Spiel, das der Ligakrösus ganz klar dominiert hatte.

 

Emin Sulimani (Trainer Hertha Wels): "Das war ein toller Sieg von meinem Team. Die drei Punkte waren quasi nie in Gefahr und meine Mannschaft spielte ein sehr gutes Spiel, wir sind sehr zufrieden. Wir waren in der Offensive sehr präsent und ließen nichts anbrennen"

Bester Spieler: Erol Zümrüt

 

Bericht: Andreas Neumayer

Foto Credit: RIPU