Hocheffiziente WAC Amateure bezwingen Weiz

Die WAC Amateure empfingen am Samstagnachmittag in der 24. Runde der Regionalliga Mitte den SC Weiz. Die Gastgeber gingen als Favorit ins Spiel und konnten dieser Rolle letztlich auch gerecht werden. Das Spiel endete mit einem Heimsieg der Wolfsberger. Sie setzten sich mit 3:1 durch. Bitter aus Sicht von Weiz: Der Schiri erkannte beim Stand von 1:1 einen Treffer für die Oststeirer ab - wegen Abseits, das wohl keines war, doch der Reihe nach. Für die Weizer ist es die zweite Niederlage in Folge, nachdem man zum Frühjahresstart eine starke Serie ohne Niederlage hinlegte. 

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Weiz mit Pech - zwei verletzungsbedingte Wechsel

Die Wolfsberger finden gut ins Spiel. Nach wenigen Minuten führen die Heimischen auch schon mit 1:0. Erik Kojzek wird nach einem Angriff über die Seite schön in Szene gesetzt und trifft ins Eck. Mit der Führung im Rücken wollen die Heimischen nachlegen, woraus aber nichts wird. Denn Weiz schaltet sich jetzt auch in die Offensive ein. Zwar haben die Wolfsberger mehr Ballbesitz, doch Weiz ist die zwingendere Mannschaft. Es sollte auch nicht lange dauern, ehe es 1:1 steht. Schöne Aktion über mehrere Stationen und Jan Niklas Ostermann ist zur Stelle. Damit ist wieder alles offen. Dann wird es bitter für Weiz: Denn sowohl Roman Hasenhütl als auch Lukas Strobl müssen verletzt ausgetauscht werden - beides Leistungsträger der Weizer, die sich für die zweite Halbzeit etwas überlegen müssen. Kurz darauf geht es nämlich mit dem 1:1 in die Pause.  

Schiri sieht Abseits

Im zweiten Durchgang ist Weiz trotz dieser Wechsel das zwingendere Team und trifft dann auch zur Führung. Allerdings hat der Schiedsrichter etwas dagegen und erkennt den Treffer wegen Abseits ab. Harte Entscheidung und große Aufregung auf der Trainerbank der Weizer. Doch das war es noch nicht. Im weiteren Verlauf enthält der Schiri den Oststeirern auch einen vermeintlichen Elfer vor. Wie beim Abseits herrscht auch bei dieser Entscheidung des Schiri auch auf Wolfsberger Seite Verwunderung. Die Heimischen machen es selbst besser. Zwei Konter sorgen schließlich für die Entscheidung in der Schlussphase zugunsten der Wolfsberger - Matteo Anzolin und Joshua Janos Gregor Steiger treffen und sorgen für den 3.1-Endstand. 

Jörg Schirgi (Trainer Weiz): "Die Niederlage tut sehr weh. Die Wolfsberger haben große Qualität, aber wir waren sicher nicht die schlechtere Mannschaft heute. Wir müssen für die restlichen Runden noch konsequenter und effizienter in der Chancenauswertung werden."

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