Blau-Weiß Linz fegt die Sturm Amateure orkanartig vom Rasen

Fünf Spiele - fünf Siege, so lautet die perfekte Ausbeute des FC BW Linz, der weiterhin auf der Erfolgswelle schwebt und sich als klarer Tabellenführer der Regionalliga Mitte – powered by club-bodytec.at - positionieren kann. Die Wahlmüller-Elf sorgt durch den Doppelpack von Otubanjo gleich zu Beginn des Duells für klare Verhältnisse und lässt den Grazern in der Folge keine wirkliche Möglichkeit zu, selbst wieder in das Spiel zu finden. Die Blau-Weißen wirken in Summe gesehen zu abgebrüht und routiniert und bringen den klaren Kantersieg ohne jegliche Probleme über die Distanz.

Otubanjo sorgt mit seinem Doppelpack für klare Verhältnisse

Im Duell zwischen dem FC BW Linz und den Sturm Graz Amateuren kommt es am 5. Spieltag der Regionalliga Mitte – powered by club-bodytec.at - zum Aufeinandertreffen zweier spielstarker Mannschaften, die jedoch total unterschiedliche Zielsetzungen für diese Saison ausgelegt haben. Bei traumhaften Fußballwetter gehen die Stahlstädter als klarer Favorit in das Duell mit den Sturm-Fohlen, konnte die Wahlmüller-Elf bis dato ja jedes Saisonspiel für sich entscheiden. Mit enormen Selbstvertrauen ausgestattet gelingt den Blau-Weißen gleich mit dem ersten gefährlichen Torschuss die 1:0 Führung. Die Sturm Amateure wirken bei einem Rückpass von Feyrer nicht hellwach und müssen nach der Balleroberung den Treffer durch Otubanjo schon früh im Spiel über sich ergehen lassen (6.). Die Heimischen wirken weiterhin total in Spiellaune und nutzen die Unkonzentriertheit der Grazer das ein ums andere Mal kaltschnäuzig aus. Nach einer präzisen Flanke von Jackel steht Otubanjo wieder goldrichtig und kann somit schon in der 11. Spielminute seinen Doppelpack feiern lassen. Die Gäste aus Graz können erstmals nach rund 20 gespielten Minuten für einen Hauch von Gefahr sorgen, doch die Abschlüsse von Bevab und Co. fallen letztendlich zu harmlos aus (24.).

Blau-Weiß katapultiert sich auf den ersten Tabellenrang

Die Gegenseite macht es wieder einmal deutlich besser. Die Linzer wirken vor dem Tor der Gäste sehr souverän und können auch die nächste Chance erfolgreich im Tor unterbringt. Diesmal steht Maier goldrichtig, der eine Flanke von Abraham kaltschnäuzig zur 3:0 Vorentscheidung über die Linie drückt (28.). Die Grazer geben sich aber nicht auf und können kurz darauf sogar den Anschlusstreffer zum 3:1 erzielen. Nachdem Bevab einen ruhenden Ball an die Latte knallt, steht Puster goldrichtig und drückt das Runde sicher über die Linie (35.). Das Torfestival in Linz ist aber noch nicht beendet, denn kurz vor dem Seitenwechsel erhöht Gulajev noch einmal auf 4:1, der nach einer mustergültigen Vorlage von Krennmayr für klare Verhältnisse sorgt (39.). Die Grazer versuchen nach der Pausenansprache in der Offensive noch einmal einen Gang hochzuschalten, können jedoch meistens nur über Standardsituationen Halbchancen herausspielen. Die Linzer verwalten den klaren Vorsprung gekonnt und routiniert, ohne jedoch jemals in die Gefahr zu kommen, dass die jungen Sturm-Fohlen noch einmal zurück in das Spiel finden. Die Blau-Weißen fahren somit einen klaren 4:1 Heimerfolg über die Sturm Graz Amatuere ein und finden sich nach fünf Siegen an der Tabellenspitze der Liga.

FC Blau-Weiß Linz : SK Sturm Graz Amateure 4:1 (4:1)

Donaupark-Stadion Linz, 1100 Zuseher, SR Ouschan

Torfolge: 1:0 Yusuf Otubanjo (6.), 2:0 Yusuf Otubanjo (11.), 3:0 Florian Maier (28.); 3:1 Peter Puster (35.); 4:1 Radek Gulajev (39.)

Stimmen zum Spiel:

Markus Schopp, Trainer Sturm Graz Amateure: "Wir wussten natürlich schon vor dem Spiel, dass uns mit dem FC BW Linz ein sehr spielstarkes Team gegenübersteht und sie nicht umsonst ungeschlagen die ersten vier Runden absolviert haben. Die Anfangsminuten haben wir komplett verschlafen und wenn du einmal 0:2 im Rückstand liegst, ist es natürlich sehr schwer, wieder zurück zu finden. Meine Jungs haben dann wirklich alles probiert, doch mehr als der zwischenzeitliche Anschlusstreffer ist uns leider nicht geglückt. BW Linz hat aber auf jeden Fall verdient gewonnen, da sie sehr souverän agiert haben."

Die Besten: Otubanjo, Krennmayr, Jackel bzw. Bevab, Lovric

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