Sportklub feiert zweiten Sieg in Folge - 2:1 gegen Ebreichsdorf [Video]

Der Wiener Sportklub feiert in der 13. Runde der Regionalliga Ost einen von über 1300 Zuschauern bejubelten 2:1 (0:0)-Sieg gegen Aufsteiger ASK Ebreichsdorf. Vor der Pause spielen die Hausherren noch schwach und lassen den Schwung der letzten Partie vermissen, die Gäste können aber davon nicht profitieren und müssen die verbesserten Wiener in Hälfte zwei ziehen lassen. In der Tabelle befreien sich die Dornbacher mit dem zweiten Sieg in Folge zudem aus der unmittelbaren Not.

 

Anfängliche Schwäche

Die Hausherren wollen den Schwung aus dem jüngsten Erfolg mitnehmen, spielen in der Anfangsphase aber nicht wirklich befreit auf und bleiben zumeist hinter den Erwartungen. Die Gäste entwickeln schon mehr Gefahr. Bei einer guten Freistoßgelegenheit fehlt aber die Präzision und bei einem gefährlichen Stanglpass der Abnehmer in der Mitte.

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Die Wiener mühen sich hingegen weiter ohne Erfolg und bleiben ohne wirklich gefährliche Szene. Auf der anderen Seite wird es kurz vor Pausenpfiff nochmals knapp. Christoph Monschein trifft den Ball aber nicht ordentlich und jagt ihn aus kurzer Distanz auf die Tribüne.

Tor 1:0 WSK 79

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Spannung zum Schluss

Nach Seitenwechsel ist das Spiel ausgeglichener. Die großen Torchancen bleiben aber weiter aus. Nach einem Eckball beziehungsweise einer Flanke deuten die Hausherren aber erste Gefahr an. Der Sportklub wird mit Fortdauer der Partie jedoch stärker und Dominik Kirschner sorgt mit einer schönen Einzelaktion für den ersten Treffer. Von der Strafraumkante setzt er sich gut durch, legt den Ball auf den linken Fuß und knallt ihn ins lange Eck (79.).

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Und der Treffer wirkt erlösend: Nur drei Minuten später stellt Michael Pittnauer nach einem weiten Freistoß auf 2:0 (82.). Die endgültige Entscheidung bleibt aber aus. Im Gegenzug machen es die Gäste sogar nochmal spannend. Christopher Pinter nützt die Unachtsamkeit der Dornbacher bei einem Freistoß. Die Nachspielzeit ist aber – trotz langer Behandlung von Yannick Soura – bereits nach drei Minuten zu Ende. Es bleibt beim umjubelten Sieg der Hausherren.

Goran Djuricin (Trainer ASK Ebreichsdorf): „In der erste Halbzeit haben wir zirka 70% Spielanteile gehabt und der Sportklub hat sich ein wenig versteckt. Die zweite Halbzeit war dann offener. Leider hat es nur drei Minuten Nachspielzeit gegeben – ein Spieler allein ist schon fünf Minuten behandelt worden – vielleicht wäre dann noch mehr möglich gewesen. Es war aber kein gutes Spiel, wir waren vor allem nach vorne schwach.“

Fotos: Josef Parak