Nach Hartberg, (Istuk) dem SKN (Gager), Lustenau (Kolvidsson) und dem SV Horn (Schuldes) entlässt  nun auch Wacker Innsbruck den sich seit knapp einem Jahr im Amt befindlichen Michael Streiter. Der ehemalige Spieler der Tiroler muss nach fünf sieglosen Matches, davon vier Niederlagen am Stück seinen Stuhl räumen. Das gestrige 0:2 gegen den Tabellenletzten aus Hartberg hat das Fass zum überlaufen gebracht. Das Trainerkarussel in der Erste Liga dreht sich wie wild weiter.

sportlicher Abstieg

2013 wurde Streiter als Nachfolger von Roli Kirchler installiert, konnte den Abstieg aus der Bundesliga aber nicht verhindern. "Ich übernehme die ganze Verantwortung, das ist meine Mannschaft. Sollte ich der Grund sein, dass es nicht funktioniert, kann man mit mir jederzeit reden, ich hab mir ständig Gedanken darüber gemacht was wir verändern können. Wenn sich am Platz aber nichts tut, ist das für mich unerklärlich!" gibt sich der Coach die Schuld an der Misere.

Nachfolger

Finanziell geht es dem Traditionsklub aus Tirol zwar nicht schlecht, sportlich liegt jedoch einiges im Argen. Man liegt zwölf Punkte hinter dem Tabellenführer LASK. Laut der "TT" soll Sportdirektor Florian Klausner vorerst bis zur Winterpause übernehmen. Wer dann die Tiroler wieder zurück an die Spitze führen soll bleibt abzuwarten.