Jung-Veilchen fehlt noch die Konstanz

Die FK Austria Amateure stehen nach 16 Runden der Regionalliga Ost nicht ganz dort, wo sie Trainer Andreas Ogirs gern gesehen hätte. Ein wenig zu inkonstant zeigten sich die jungen Wiener über weite Strecken der Hinrunde. Nie konnten mehr als zwei Siege in Serie eingefahren werden. Demensprechend beträgt der Rückstand auf die Tabellenspitze bereits elf Punkte. Mit dem Abstieg hat man aber im Gegensatz zu den anderen Amateur-Mannschaften nichts zu tun. Zudem ist man gegen andere Nachwuchsteams ungeschlagen.

 

Ups and Downs in Favoriten

Die Herbstsaison war für die Favoritner und ihrem Coach Andreas Ogris eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Klaren Siegen, folgten unnötige Niederlagen oder verschenkte Punkte, Verletzte gab es ebenso zu beklagen. Auch innerhalb von 90 Minuten zeigten die Jung-Veilchen mehrere Gesichter. So war zum Beispiel die erste Hälfte gegen die Alterskollegen von Rapid geprägt von Ungenauigkeiten und für Trainer Ogris ein Graus, nach Pausenansprache und Seitenwechsel fand die Austria-Legende dafür keinen Grund mehr, mit Leistung und schlussendlich auch Ergebnis zu hadern (3:1).

Hauseigene Leistungsträger

Als Torschützen konnten sich Alexander Franck und Marko Kvasina in den Vordergrund spielen. Beide halten bei sieben Treffern in 15 Spielen und werden immer mehr zu einer Alternative für die Profiabteilung. Weitere Leistungsträger sind Nikola Zivotic, Marco Stark, Dominik Prokop, Emre Kilka und Michael Blauensteiner. Allesamt in den letzten Jahren in der Jugend der Violetten ausgebildet und ein Zeichen für die hervorragende Arbeit in der Akademie. Und mit steigender Erfahrung, kommt über kurz oder lang auch die nötige Konstanz.