Parndorf nach Zwischentief wieder erfolgreich

Bis zur siebenten Runde lief für den SC/ESV Parndorf fast alles nach Plan. Nur eine Niederlage und fünf Siege bedeutenden Tabellenplatz eins und der schärfste Konkurrent aus Ritzing, wurde mit einem Remis auf Distanz gehalten. Danach ging im Burgenland einiges schief: Vier der folgenden fünf Partien wurden verloren, nur ein Punkt konnte eingefahren werden – das Verletzungsgespenst nahm auch Einzug ins Heidebodenstadion. Trainer Paul Hafner nahm seinen Hut und rückte zurück ins zweite Glied, Richard Slezak (zuvor Trainer der 1b) übernahm. Fortan ging es mit viel Aufwand und ein wenig zittern wieder nach oben. Als drittplatzierter hat man aber schon jetzt zehn Punkte Rückstand auf den Herbstmeister der Regionalliga Ost.

 

Neuer Coach, neues Glück

Mit viel Schwung und Tatendrang begann die Saison für die Burgenländer. Zwar ging am dritten Spieltag das Spiel in St. Pölten knapp verloren, ansonsten gab es gegen die Parndorfer aber nichts zu holen. 13:1 lautete das Torverhältnis bis zum Duell mit Ritzing aus den übrigen Spielen. Dann kam der Einbruch. Sogar ein 2:0 gegen die SV Schwechat wurde aus der Hand gegeben. Nach der deutlichen Niederlage gegen Amstetten (0:3) fand man mit neuem Coach, aber auf die Erfolgsspur zurück. Zum Abschluss schickte man den Wiener Sportklub mit 4:0 auf den Heimweg. Doch nur selten funktionierte es mit dem Tore schießen so gut, wie im letzten Anlauf. Mit fünf Treffern führt mit Gerhard Karner ein Mittelfeldspieler die interne Schützenliste an. Der zwischendurch verletzte Stürmer Tomas Horvath (11 Einsätze) kommt auf vier.