Parndorf muss gegen Stadlau eine bittere Niederlage hinnehmen

Der SC/ESV Parndorf bekam es in der 15. Runde der Regionalliga Ost mit dem FC Stadlau zu tun. Durch einen Foulelfmeter konnten die Gäste in Führung gehen, Parndorf kam zwar zu Chancen, konnte diese aber nicht nützen. Nach der Pause erhöhte Stadlau auf 2:0, zwar schaffte es Parndorf auf 1:2 zu verkürzen, doch zu mehr reichte es für die Heimischen dann nicht. In der Nachspielzeit konnte sich Stadlau noch über das 3:1 freuen und nahm damit drei Punkte mit. Parndorf befindet sich damit weiter im Tief und liegt nur noch an der neunten Stelle.

 

Stadlau nützt seine Chancen

Die Vorgabe für die Hausherren war vor dieser Partie klar, gegen den Aufsteiger wollte man endlich wieder punkten, nachdem man in den letzten Runden nicht wirklich überzeugen konnte. Zwar zeigt sich Parndorf von Beginn an spielerisch sehr aktiv, man wagt auch den einen oder anderen Vorstoß nach vorne, richtig gefährlich können die Burgenländer aber nicht werden. In der 19. Minute behilft sich David Dornhackl im Strafraum mit einem Foul, den darauffolgenden Elfmeter kann Stadlau zum 1:0 nützen, Cem Atan ist der Torschütze. Zwar kann Parndorf in der Folge die eine oder andere Möglichkeit herausspielen, ein Tor will aber einfach nicht gelingen.

Parndorf tut sich schwer

Nach dem Seitenwechsel sind es dann wieder die Stadlauer, die jubeln dürfen. In der 54. Minute kann Emanuel Rajdl die Führung der Gäste auf 2:0 ausbauen. Wieder lässt Parndorf nichts unversucht, um noch einmal ranzukommen, was den Hausherren dann auch gelingt. In der 73. Minute bringt Martin Marosi Parndorf wieder ins Spiel, es steht nur noch 1:2. Doch Stadlau verteidigt in der Folge sehr geschickt und lässt keinen weiteren Gegentreffer mehr zu, ganz im Gegenteil. In der Nachspielzeit darf man sich über das 3:1 durch Okan Celik freuen und nimmt die drei Punkte mit.

Franz Sutrich (Sektionsleiter SC/ESV Parndorf): "Es ist zurzeit einfach schwer, Stadlau hat unsere Fehler auch eiskalt genützt und ist durch zwei Schüsse aufs Tor mit 2:0 vorne gelegen. Dann haben sie mit allen Mitteln verteidigt und den Sieg geholt. Uns fehlt vorne einfach der Knipser, außerdem ein Führungsspieler, der die Mannschaft mitreißt, wenn es mal nicht so läuft. Ich hoffe, dass wir gegen den Sportklub wenigstens für einen versöhnlichen Abschluss sorgen können und nicht weiter abrutschen."