Stadlau mit Auftakterfolg [Video]

Die neue Saison in der Regionalliga Ost wurde am Freitagabend mit dem Spiel des FC Stadlau gegen den ASK Ebreichsdorf eröffnet. Die Hausherren stellten direkt einige Neuerwerbungen in die Startelf und so waren Bauer, Marosi und Bozkurt von Beginn an dabei. Auf Seiten der Ebreichsdorfer hatte sich am Transfermarkt auch einiges getan.Bei den Niederösterreichern standen mit Miesenböck und Hatzl ebenso zwei Neue in der Startelf. Die Wiener sollten als Favorit ins Spiel gehen und am Ende sollten sie sich auch durchsetzen können.


Führung vor dem Seitenwechsel

Endlich wieder Fußball in der dritthöchsten Spielklasse in Österreich, denn in der Ostliga kam es am Freitagabend zum ersten Duell der neuen Saison. Die neue Spielzeit wurde mit dem Spiel des FC Stadlau gegen den ASK Ebreichsdorf eröffnet. Die Hausherren aus Wien und die Gäste aus Niederösterreich konnten sich am Transfermarkt in der Sommerpause gut verstärken. Mehr Qualität wird jedoch auf Seiten der Wiener im Kader sein und deshalb sollten die Stadlauer auch als Favorit ins Spiel gehen. In den ersten zwanzig Minuten des Spiels waren beide Teams in erster Linie mit Abtasten beschäftigt. Torchancen bekamen die Zuseher in Wien keine richtigen zu sehen und daher blieb es vorerst bei einer torlosen Partie. In der 29. Spioelminute sollten die Gäste den Ball zum wiederholten Mal nicht aus dem Gefahrenbereich bekommen und so gelangte der Ball in die zweite Reihe wo mit Kirschner ein Stadlau-Akteur zum Schuss kommen sollte. Sein Versuch ging aber knapp am rechten Pfosten vorbei. In der 33. Minute sollte dann Ebreichsdorf zur ersten guten Möglichkeit kommen. Nach einem Eckball konnte Stadlau-Schlussmann Neckam sein Team vor dem Rückstand bewahren. Nur drei Minuten später konnten die Fans der Gastgeber zum ersten Mal jubeln. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß gelangte der Ball zu Kirschner und dieser netzte zum 1:0 ein. Dies sollte dann auch schon der Pausenstand in Stadlau sein.

Tor 1:0 FC Stadlau 36

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Alles bleibt beim Alten

Auch nach dem Seitenwechsel sollte es gut zehn Minuten dauern bis es die erste Tormöglichkeit im zweiten Abschnitt zu sehen gab. Dieses Mal hatten die Niederösterreicher die erste Chance zu verzeichnen, denn ein Freistoß aus gut 25 Metern konnte von Neckam gut entschärft werden. Obwohl die Wiener die Führung im Rücken hatten war das Spiel noch lange nicht entschieden, denn unter dem Strich waren zu diesem Zeitpunkt noch über 30 Minuten zu spielen. Die nächste Möglichkeit gehörte auch wieder den Wienern. In Minute 62 kamen die Stadlauer über den Flügel zum Angriff. Der Ball fand den Weg zur Mitte aber der Versuch ging weit über den Kasten des ASK. Das war es dann aber auch schon wieder für einige Zeit mit den Chancen, denn spannend wurde es erst wieder in der Schlussphase. In der 83. Minute konnten die Ebreichsdorfer direkt zwei Chancen vorweisen. Zuerst ging ein flacher Freistoß nur knapp am Pfosten vorbei. Mit der nächsten Aktion konnten die Niederösterreicher einen schnellen Konter einleiten und nach einer tollen Flanke das Leder nur mehr über den Kasten schießen. Eine Minute vor dem Ende hatte auf der Gegenseite der FC Stadlau die Entscheidung auf dem Fuß. Der Schussversuch aus 16 Metern ging aber wieder am rechten Pfosten vorbei und somit blieb es am Ende beim knappen 1:0 Auftakterfolg für die Wiener.

Stimmen zum Spiel:
Christian Scheuch, Sportlicher Leiter des FC Stadlau: "Es war ein typisches Auftaktspiel bei sehr schweren Bedingungen. Die ersten 20 Minuten hat Ebreichsdorf das Spiel gemacht und anschließend haben wir besser ins Spiel gefunden und kurz vor der Pause das 1:0 durch Kirschner erzielt. Im zweiten Spielabschnitt war Ebreichsdorf dem Ausgleich nahe aber wir haben gut dagegen gehalten und im Konter mehrere Chancen vorgefunden. Es war ein knapper und glücklicher Sieg für uns nach einer starken und kämpferischen Leistung."

Wolfgang Heidenreich, der Sportliche Leiter des ASK Ebreichsdorf: "Die erste Halbzeit hat unsere Mannschaft komplett verschlafen. Besonders beim Gegentreffer verhielt sich das Team wie eine Schülermannschaft. Der letzte Pass kam nicht an den Mann und so kam die Niederlage zu Stande."