Klaus Schmidt wechselt in die tipico-Bundesliga. Sein Erfolg beim Stahlstadtklub weckte Begehrlichkeiten. Möglich gemacht hat den Wechsel eine Vertragsklausel.

 

Vor wenigen Tagen unterzeichnete BW-Trainer Klaus Schmidt einen Zwei-Jahres-Vertrag beim Stahlstadtklub. Teil dieses Vertrages war eine Klausel, dass er gegen eine festgeschriebene Ablösesumme in eine höhere Klasse wechseln darf. Dieser Fall ist nun eingetreten: „Ohne diese Klausel hätten wir Klaus Schmidt nicht halten können“, erzählt Sport-Vorstand David Wimleitner. Der Erfolgslauf Schmidts bei den Linzern hat Begehrlichkeiten geweckt. „Er hat immer mit offenen Karten gespielt, auch wie einer beim ÖFB im Gespräch war.“ Schmidt hatte das Angebot die U19 Nationalmannschaft zu trainieren: „Deshalb habe ich mich schon frühzeitig auf einen eventuellen Abgang vorbereiten können.“ Wimleitner hat daher schon einige Namen im Kopf: „Ich habe eine genaue Vorstellung wie der neue Trainer aussehen soll und was er können soll.“ Er will daher so zeitnah wie möglich einen neuen Coach präsentieren. Bis dahin wird Co-Trainer Max Babler die Agenden übernehmen.

Klaus Schmidt übernahm den Stahlstadtklub im Oktober 2016 als abgeschlagener Tabellenletzter und schaffte es eindrucksvoll den Turnaround einzuleiten. Am Ende landete der FC Blau Weiß Linz sogar auf Rang 7. Nun wechselt er zu Bundesligist Altach