Als klarer Underdog ins UNIQA ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen den SK Rapid am Sonntagabend (ab 18.10 Uhr, Ligaportal-LIVETICKER) geht der nunmehr Rangdritte der ADMIRAL 2. Liga, der SKN St. Pölten. Cheftrainer Philipp Semlic verspürt in den Reihen seines "Wolfsrudels" eine "riesengroße Vorfreude auf das Spiel in Hütteldorf" und fährt mit seinen Schützlingen nicht mit der "Schau ma mal"-Taktik zum Rekordmeister in die Bundeshauptstadt. Siehe auch: Vorschau & Expertentipp!

Philipp Semlic

Geht hochmotiviert sowie mit vollem Fokus ins Pflichtspieljahr 2024 und nimmt mit seinen Schützlingen beim SK Rapid einen Husarenstreich ins Visier: SKN St. Pölten-Coach Philipp Semlic.

"...jeder Spieler an seine Grenzen und darüber hinaus geht"

Der 40-jährige Steirer erwartet sich im vom SKN als "Spiel des Jahres" titulierten Klingenkreuzen eine "Top-Top-Top-Leistung" und will sogleich, dass "wirklich jeder Spieler an seine Grenze und darüber hinaus geht." Sein Denken zieht zudem größere Kreise, spricht er auch von der möglichen Sensation: "Vielleicht ist es ja wirklich wieder einmal so weit, dass die "David und Goliath-Geschichte" erzählt werden kann", meint der Übungsleiter im Interview auf der Vereinshomepage, der in den Trainingswochen zuletzt zudem einen "richtig guten Spirit und eine richtig gute Stimmung im Team" gespürt hat.

Ob nun in Wien Hütteldorf vor über 10.000 Zuschauern, oder wenige Wochen später gegen den SV Lafnitz im Ligabetrieb, Philipp Semlic springt von einer grundlegenden "Einstellungssache" und ergänzt, dass "erfolgreiche Mannschaft die ist, die es schafft, in jedem Spiel auf den Punkt da zu sein und den Zugang zu jeder Partie findet."

Fotocredit: RiPu-Sportfotos