Wie das Protestkomitee der Bundesliga unter Vorsitz von RA Dr. Andreas Grundei in seiner Aussendung mitteilte, wird dem FK Austria Wien und Zweitligist spusu SKN St. Pölten die Lizenz (und die Zulassung) für die kommende Saison 2022/23 erteilt. Zweitligist FC Wacker Innsbruck wurde sie verweigert -siehe separater Beitrag.

FK Austria-Wien-Vorstand Gerhard Krisch: „Dank der hervorragenden Leistung unseres gesamten Teams ist es uns gelungen, alle Fragen der Bundesliga zu beantworten. Wir freuen uns, dass das Protestkomitee unserer Argumentation folgen konnte und sie mit der Erteilung der Lizenz honoriert hat.

Großer Dank gilt unseren Fans und Partnern, die auch in schwierigen Zeiten immer bedingungslos zu uns gehalten haben und damit wieder zeigen, dass ihnen unsere Austria sehr am Herzen liegt. Insbesondere möchte ich mich auch bei unseren Mitarbeitern und Gremien für ihre Unterstützung in den letzten Wochen bedanken. Wir werden uns weiterhin mit Hochdruck unseren Zielen widmen und unseren eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen.“

Gemeinsam mit der erteilten Lizenz wurde den Violetten auch das Urteil der Bundesliga über die vier Punkte Abzug für die kommende Saison 2022/23 und die Geldstrafe in der Höhe von 20.000 Euro übermittelt. Die Austria werde nun den Protest dagegen vorbereiten und rechtzeitig einreichen.

Gerhard Krisch weiter bei Sky zum 4-Punkte-Abzug für die kommende Saison: "Ich bin zuversichtlich, dass wir auch dort eine Gesprächs-Basis finden und ein für uns angenehmeres Urteil als 4-Punkte-Abzug. Wenn dem nicht so ist, werden wir es natürlich akzeptieren."

Chefcoach Manfred Schmid bei Sky vor dem heutigen Spiel beim WAC über die kurz zuvor erfahrene Mitteilung der Lizenzerteilung: "Sehr gute Entscheidung. Ist wichtig, dass Ruhe in den Verein kommt. Vielleicht kann das die Mannschaft zusätzlich motivieren."

Foto: FK Austria Wien