Er galt als eines der größten Talente in Fußball-Österreich! Ist einer der wenigen Akteure, die "Eins-gegen-Eins"-Situationen meistern: Philipp Schobesberger. Der gebürtige Linzer stammt aus der Jugend von Admira Linz sowie Pasching und dem LASK, schaffte im Sommer 2014 den Sprung über den damaligen OÖ-Ligisten UFC Eferding sowie dem FC Pasching, mit dem "Schobi" 2013 sensationell den ÖFB-Cup gewann, in die ADMIRAL Bundesliga zu Rekordmeister Rapid Wien. Wo der mittlerweile 28-Jährige die "Fan-Herzen im Sturm" eroberte, ehe den Flügelflitzer in den vergangenen Jahren permanentes Verletzungspech bremste.

Nach einem erneuten Rückschlag steht Philipp Schobesberger, dessen Vertrag nach acht (!) Jahren bei den "Grün-Weißen" heuer im Juni  endet, nun offenbar vor dem Aus beim SK Rapid.

Je vier Kurzeinsätze in der ADMIRAL Bundesliga und ADMIRAL 2. Liga (Anm.: SK Rapid II)  und neun Minuten in der Conference League stehen in dieser Saison zu Buche. "Schobi" kämpfte sich immer wieder zurück, doch nun plagen den sympathischen Stürmer Muskelschmerzen.

Laut dem Kurier werde ein weiterer Comeback-Versuch bei Rapid nicht mehr stattfinden. Schobesberger sei Top-Verdiener bei den Hütteldorfern und hätte, selbst wenn der 28-Jährige fit wäre, einen neuen Kontrakt nur unter anderen Konditionen erhalten.

"Die Sache mit Schobi geht mir nahe. Ich habe ihn 2014 zu Rapid geholt. Ich weiß um seine Verdienste für den Verein, wie viel er für seine Comeback-Versuche investiert hat. Und ich weiß auch um sein Standing in der Mannschaft", wurde Rapid-Sportdirektor Zoran Barisic bereits vor rund einem Monat zitiert.

Kurioses Europacup-Tor von Dribbler Schobesberger

Nachfolgend eines der kuriosesten Tore im Europapokal generell und von Dribbler Philipp Schobesberger, der unnachahmlich mit seinen "Säbelbeinen" gegnerische Abwehrreihen "austanzen" konnte, im Europacup gegen Viktoria Pilsen im November 2015:


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