Ja oder doch nicht? Ist der SCR Altach bei der Chefcoach-Findung des Nachfolgers vom wieder in seine Heimat zurückgekehrten Schweizer Ludovic Magnin fündig geworden? Laut einem Bericht der Krone habe bereits am gestrigen Fronleichnams-Tag der Deutsche Heiko Herrlich einen Vertrag beim ADMIRAL Bundesligisten aus Vorarlberg unterschrieben. Doch gegenüber Sky dementierte der 50-jährige Deutsche, der 1997 als Spieler mit Borussia Dortmund Champions League-Sieger wurde, zu den Rheindorfern zu kommen: "...ich glaube, dass mein Name benutzt wird".

 

Der gebürtige Mannheimer ist seit einem Jahr ohne Verein, nachdem Heiko Herrlich im April 2021 beim süddeutschen Bundesligisten FC Augsburg entlassen wurde. Bei den Fuggerstädtern war der ehemalige Bundesliga-Torjäger (258 BL-Spiele mit 74 Toren für BVB, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach,) vom 10. März 2020 bis 26. April 2021 als Chefcoach tätig.

"Fressen oder gefressen werden"

Davor trainierte der als Spieler ehemalige Champions League-Sieger mit Borussia Dortmund von Juli 2017 bis Dezember 2018 Bayer Leverkusen. Weitere Trainer-Stationen waren neben deutschen Nachwuchsteams die Mannschaften von Jahn Regensburg, FC Bayern München U17, SpVgg Unterhaching und der VfL Bochum.

Bei Bochum bleibt unvergessen ein Pressekonferenz-Statement von Herrlich vor laufender Kamera, dass es in der Bundesliga bzw. im Fußball in den Duellen mit den Mannschaften wie im Tierreich sei: "Fressen oder gefressen werden".

Herrlich bei Sky: "Habe keinen persönlichen Kontakt zu Altach"

Was den SCR Altach betrifft stellte Herrlich allerdings nun gegenüber Sky klar: „Ich habe keinen persönlichen Kontakt zu Altach. Ich glaube, dass mein Name benutzt wird.“

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