Er ist gebürtiger Klagenfurter und seit August 2020 fester Bestandteil im Team von Cheftrainer Peter Pacult, hat seinen Anteil am Austria-Aufschwung: Christopher Cvetko. Der bisher 114 Pflichtpartien (11 Tore, 19 Assists) für die Kärntner Violetten absolvierte, doch in dieser Saison erfolgte für den 26-jährigen Mittelfeldspieler nach Runde 10 eine langwierige Verletzung. Darüber und andere Themen äußerte sich der Leistungsträger des ADMIRAL Bundesliga-Fünften in der Halbzeitpause der Montags-Nachtragspartie Austria Klagenfurt vs. TSV Hartberg (1:1) bei Sky Sport Austria. DAS könnte Sie auch interessieren!

Fehlt Austria Klagenfurt bereits sechs BL-Partien: Christopher Cvetko, der bei den Kärntner Violetten seit August 2020 spielt und noch Vertrag bis Juni 2025 hat. 

„Wir sind am Anfang von zwei bis drei Wochen ausgegangen, mittlerweile sind es sieben"

Christopher Cvetko (Austria Klagenfurt) über...

seine Verletzung: „Es ist ein Einriss der Plantarfaszie. Es ist wirklich eine ganz frustrierende Sache. Wir sind am Anfang von zwei bis drei Wochen ausgegangen, mittlerweile sind es sieben Wochen. Ich hoffe, dass es zum Start der Vorbereitung im Jänner wieder gut passt. Mittlerweile ist es schon besser, aber noch nicht gut genug.“

seine Zukunft nach dem Vertragsende 2025: „In erster Linie will ich wieder voll fit werden und im Frühjahr wieder die Leistung bringen, die ich schon gebracht habe. Wenn ich die Leistung bringe, möchte ich sie nächstes Jahr schon noch in Klagenfurt bringen. Dann schauen wir, was noch möglich ist. Ich war in jungen Jahren schon einmal im Ausland, habe gesehen, wie es da zugeht.

„...wenn es irgendwie Chance geben sollte, noch einmal die große, weite Fußballwelt zu erkunden, dann wäre ich auch dafür"

Im Fußball kann man nie wissen, was passiert. Ich fühle mich pudelwohl in Klagenfurt, aber wenn es irgendwie eine Chance geben sollte, noch einmal die große, weite Fußballwelt zu erkunden, dann wäre ich auch dafür.“

seinen Teamkollegen Sinan Karweina: „Beim Sinan ist es so, wie es der Trainer auch oft sagt. Je einfacher er spielt, desto besser ist er. Wenn er mit zwei Kontakten spielt, wenig Firlefanz, dann hat er eine unglaubliche Qualität, von der wir schon sehr profitiert haben. Wenn er seine Schnelligkeit und seinen Zug zum Tor ausspielen kann, ist er ein super Spieler.“

„Man sieht, dass man mittlerweile auch über Vereine wie Hartberg ins Nationalteam kommen kann"

Neo-ÖFB-Teamspieler Maximilian Entrup (TSV Hartberg): „Unglaublich, so ist der Fußball. Ich vergönne es ihm auf jeden Fall sehr. Er ist glaube ich der gleiche Jahrgang wie ich, wir haben im Nachwuchs-Nationalteam zusammengespielt. Er ist einfach ein bisschen ein Spätstarter, sozusagen. Man sieht, dass man mittlerweile auch über Vereine wie Hartberg, wenn die Leistungen passen, ins Nationalteam kommen kann. Das ist für jeden Österreicher ein Ansporn, das zu erreichen.“

Fotocredit: GEPA-ADMIRAL