In der Advents- und Weihnachtszeit engagieren sich die ADMIRAL Bundesliga-Klubs und ihre Fanlager mit diversen Aktivitäten für wohltätige Zwecke - siehe nachfolgend.

Auch Karim Konaté und der FC Red Bull Salzburg zeigt - wie viele Spieler und andere Klubs - in dieser Adventszeit viel Herz und soziales Engagement. 

Ilzer-Team zu Besuch bei Kinderkrebsstation im LKH Graz

Serienmeister FC Red Bull Salzburg, der als Spitzenreiter überwintert, hatte zu den finalen Heimspielen im Kalenderjahr Jugend- und Behinderten-Einrichtungen (wie u.a. das SOS-Kinderdorf) eingeladen und engagiert sich weiters für  einige Charity-Aktionen. Darunter die Aktion "Kindertraum" von Torhüter Alexander Schlager. Geplant war auch der mittlerweile von den Roten Bullen traditionelle Ausflug ins Landeskrankenhaus Salzburg, um erkrankte Kinder zu beschenken. Doch aufgrund der vielen erkrankten Personen in Salzburg wurde dies laut Klub-Informationen abgesagt. 

Vizemeister SK Sturm Graz stattete der Kinderkrebsstation im LKH Graz einen Besuch ab und erfreute die Kinder mit Geschenken, Autogrammen und Gesprächen. Die Grazer Nordkurve sammelt durch die Initiative „Schwoaze Helfen“ seit Jahren für den mildtätigen Zweck und verschiedenste Projekte.

LASK übergab 13.000 € an Kinderkrebshilfe

Der LASK lukrierte bei einem Christmas Brunch durch Gönner 10.000 Euro, steuerte dabei selbst noch 3.000 Euro dazu und übergab einen 13.000 Euro-Scheck der Kinderkrebshilfe.

Während der Tabellenvierte TSV Hartberg für einen Nachwuchsspieler spendete, der einen familiären Schicksalsschlag erlitt.

Beim SK Rapid wird generell ganzjährig viel im charikativen Bereich getan. Besonders auch zur Weihnachtszeit. So wurde unter dem Motto „Wärme spenden“ in Hütteldorf zu Sachspenden für die Wiener Gruft aufgerufen. Zuletzt engagierten sich die Hütteldorfer für die Malteser-Straßensammlung.

Grün-Weiße Fanklubs laden außerdem zum Punschtrinken ein. Der Reinerlös geht an „Geben für Leben – Leukämiehilfe Österreich“. „Wiener helfen Wienern“, eine Spendenaktion des Block West, läuft seit 2010 erfolgreich.

Die Mannschaft um Kapitän Guido Burgstaller sammelte zudem eine, wie der SK Rapid bekannt gab, „sehr, sehr große Menge an unterschiedlichen Geschenken“ für das St. Anna Kinderspital.

Gerald Scheiblehner statt auf der Trainerbank am Puschstand im Einsatz

Der FC Blau-Weiß Linz hatte Kinder aus armutsgefährdenden Familien und beeinträchtigte (junge) Erwachsene aus der Wohngruppe LebensArt zum letzten öffentlichen Training des Jahres eingeladen. Der Aufsteiger unterstützt außerdem die Kinderschutzkampagne „haut nicht hin“. Kurz vor Weihnachten werden Cheftrainer Gerald Scheiblehner (Foto) und einige Spieler an einem Punschstand des Fankollektivs zugunsten des Nachwuchses ausschenken.

Beim Tabellenzehnten SCR Altach wird diesmal keine Weihnachtsgeschenke an die Sponsoren geben, stattdessen den Betrag einer benachteiligten Familie in der Region zugutekommen lassen. Zusätzlich veranstalten die Vorarlberger am 23. Dezember zum 3. Mal ihr Weihnachtssingen - siehe Beitrag. Der gesamte Becherpfand an diesem Abend soll einem beeinträchtigten Kind aus dem Vereinsumfeld zugutekommen.

Die WSG Tirol leistet ganzjährige Projekte, wie die Patenschaft mit dem Haus David im SOS-Kinderdorf Imst sowie die Pink Ribbon-Initiative – die Aktion mit der rosa Schleife als Symbol im Kampf gegen Brustkrebs.

Fotocredit: FC Red Bull Salzburg via Getty und Harald Dostal/www.sport-bilder.at