Die Fans des SK Rapid waren in diesem Winter wahrlich nicht zu beneiden, wurde die von Sportchef Fredy Bickel versprochene Stürmer-Neuverpflichtung doch erst fünf Minuten vor Schließung des Transferfensters der Bundesliga offiziell verkündet. Aliou Badji heißt jener Mann, der künftig für die Tore der Grün-Weißen sorgen soll. 1,9 Millionen Euro sollen die Hütteldorfer an Badjis nunmehrigen Ex-Klub Djurgardens überwiesen haben.

Rapid-Sportboss Fredy Bickel mit Neo-Stürmer Aliou Badji. Foto: SK Rapid

Guter Deal für Djurgardens, wenn Badji teuer weiterverkauft wird 

Außerdem dürften die Schweden im Falle eines Weiterverkaufs des Senegalesen 25 Prozent der Ablösesumme erhalten. „Ich kann sagen, dass wir einen Deal haben, der für Djurgardens gut ist, wenn es für Badji bei Rapid gut läuft“, wird Djurgardens-Sportchef Bosse Andersson im schwedischen Medium Expressen zitiert. Rapid-Sportchef Fredy Bickel berichtete in der gestrigen Aussendung, dass die Verpflichtung des 21-Jährigen besonders herausfordernd gewesen sei. „Weil bis vor kurzem die Ablöseforderungen seines ehemaligen Vereins für uns nicht stemmbar gewesen wären“, so der Schweizer.

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