Seit mittlerweile etwas mehr als fünf Jahren kickt Stefan Schwab für den SK Rapid Wien. In diesem Zeitraum hat der gebürtige Saalfeldner, der im Sommer 2017 vom nunmehrigen Talente-Manager Steffen Hofmann die Kapitänsbinde überreicht bekam, bereits einiges erlebt. Neben magischen Europacup-Nächten wie etwa gegen Ajax Amsterdam in der Champions-League-Qualifikation (2015) oder dem Aufstieg in das Sechzehntelfinale der Europa League (2016, 2018) musste der 29-Jährige auch in schwierigen Zeiten seinen Mann stehen. 

Stefan Schwab: „Jeder zieht an einem Strang"

„Es ist bis jetzt sportlich nicht immer so gelaufen, wie wir uns das erhofft haben, aber es waren auch sehr viele positive Dinge dabei“, schildert der Rapid-Captain im Interview mit Ligaportal vor dem Liga-Hit gegen Tabellenführer Red Bull Salzburg (Sonntag, 17 Uhr im Live-Ticker). 

Kampfansage vor dem Hit gegen die Bullen

Vertragsverlängerung steht wohl ante portas 

Die deutliche Leistungssteigerung gegenüber der abgelaufenen Saison, wo die Grün-Weißen aufgrund des Verpassens der Meistergruppe viel Häme und Spott einstecken mussten, führt Schwab u.a. auf ein stärkeres Teamgefüge zurück. „Jeder zieht an einem Strang und man sieht jetzt auch auf dem Platz, das wir eine Einheit sind“, konstatiert der Rapid-Kapitän, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Rekordmeister darum bestrebt ist, den Führungsspieler weiter an den Verein zu binden. Schwab selbst verrät, dass es Gespräche im Hintergrund gäbe und konstatiert: „Rapid ist ein großer, cooler Verein und ich habe hier eine coole Rolle - das weiß ich sehr zu schätzen.“ 

Hier gibt es das komplette Interview mit dem Rapid-Kapitän