Am kommenden Wochenende steht in der Tipico Bundesliga bereits die 12. und damit letzte Runde im Herbst auf dem Programm. Angekickt wird der Spieltag am Samstag um 17 Uhr mit dem Heimspiel von Sturm gegen St. Pölten. Zeitgleich gastiert Rapid bei der Admira und Altach in Hartberg. Am Sonntag um 14:30 Uhr bekommt es die WSG Tirol zu Hause mit der SV Ried zu tun. Ebenfalls um 14:30 Uhr empfängt Red Bull Salzburg den WAC. Zum Abschluss der Herbstsaison kommt es zum Schlagerspiel zwischen Austria und LASK.
TSV Egger Glas Hartberg - SC Cashpoint Rheindorf Altach
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„Es ist eine relativ komplizierte Phase, in der wir viel investieren und über Punkte wenig zurückbekommen. Wenn man die Spiele analysiert nachher, sieht man sehr viel Positives“, sagte Markus Schopp nach dem 2:2 gegen den SKN St. Pölten. Die Hartberger hatten in dieser Herbstsaison mit den Ergebnissen zu kämpfen. So leicht wie in der letzten Saison geht es den Schützlingen von Markus Schopp aktuell nicht von der Hand. Mit einem Sieg im letzten Spiel des Jahres gegen Altach könnte sich der TSV jedoch näher an die Top sechs herankämpfen. Die Vorarlberger konnten sich am vergangenen Samstag jedoch mit dem zweiten Sieg in dieser Saison etwas Luft verschaffen: „Ich bin mehr als froh, dass wir gewonnen haben, wir brauchten den Sieg“, schnaufte Alex Pastoor durch. „In der Tabelle wird jetzt vor der Winterpause nichts entschieden, sondern erst, wenn die Punkte halbiert werden“, weiß der Trainer der Vorarlberger.
SK Sturm Graz - SKN St. Pölten
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10 spiele, 21 Punkte, Tabellenplatz drei: Es läuft beim SK Sturm Graz in dieser Saison. Die Steirer feierten zuletzt vier Siege am Stück, in den letzten drei Partien erhielten die Blackys nicht einmal einen Gegentreffer. „Es scheint so, dass wir das Quäntchen Glück in schwierigen Phasen haben, es ist aber auch Qualität, wenn Siebenhandl zur Stelle ist oder mit voller Energie ein Schuss geblockt wird“, freute sich Christian Ilzer nach dem 3:0-Sieg gegen die Admira im Sky-Interview. Im letzten Spiel des Jahres bekommt es Sturm zu Hause mit dem SKN St. Pölten zu tun. Die Niederösterreicher spielten einen stabilen Herbst, rangieren aktuell auf Platz sechs. Robert Ibertsberger war mit dem letzten Auftritt seiner Mannschaft aber nicht zufrieden: „Es war unerklärlich, dass wir allgemein auch mit dem Ball zu passiv wurden. Das werden wir noch hinterfragen müssen, es war nicht notwendig, dass wir das so leichtfertig aus der Hand geben“, trauerte der Salzburger einem Sieg gegen Hartberg nach. Das erste Saisonduell zwischen Sturm und St. Pölten endete torlos.
FC Flyeralarm Admira - SK Rapid
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Zum Abschluss der Herbstsaison geht es für Rapid Wien zum Tabellenschlusslicht in die Südstadt. Die Hütteldorfer stehen nach der 0:3-Heimpleite gegen Tirol unter Zugzwang, sofern man den Anschluss an die Tabellenspitze nicht verlieren möchte. Dafür gilt es jedoch, die Probleme in der Defensive und vor allem bei Standardsituationen abzustellen: „Wir verteidigen wie eine Schülermannschaft, das darf uns einfach gar nicht passieren“, schimpfte Rapid-Goalie Gartler nach der Blamage gegen Tirol. Rapid-Coach Kühbauer holte am Dienstag zum Rundumschlag aus, wehrte sich gegen die wachsende Kritik und nahm seine Spieler in Schutz. „Sie machen es sehr gut“, betonte der Rapid-Coach mehrmals während einer Pressekonferenz. Die Admira wiederum musste nach dem überraschenden 1:0-Heimsieg gegen Salzburg zuletzt wieder einen Rückschlag einstecken, verlor bei Sturm mit 0:3. In der Tabelle liegen die Südstädter weiterhin auf dem letzten Platz.
FC Red Bull Salzburg - RZ Pellets WAC
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Nach dem Cup-Kracher gegen Rapid steht für die Bullen noch ein Liga-Heimspiel gegen den WAC auf dem Programm. Der Serienmeister konnte sich zuletzt mit einem 3:1-Heimerfolg gegen den LASK die Tabellenführung zurückholen und möchte als Winterkönig in die kurze Pause gehen. „Wir sind Red Bull Salzburg und ich denke, wir sind die beste Mannschaft in Österreich und wir haben es auch bewiesen“, sagte Mergim Berisha nach dem Erfolg gegen den LASK. Den Kärntnern wiederum gelang nach dem Europa-League-Erfolg nun endlich ein Befreiungsschlag in der Liga, wo man bisher kaum anschreiben konnte. Ferdinand Feldhofer war nach dem knappen 3:2-Sieg gegen die Austria überglücklich: „Ein ganz, ganz wichtiger Dreier für uns. Und eine super Antwort auf Donnerstag. Wir haben dort angeschlossen, wo wir am Donnerstag aufgehört haben. Wir sind gerade in einem Flow“, wusste Feldhofer zu berichten. Im ersten Saisonduell gegen die Salzburger setzte es für den WAC eine 1:3-Niederlage.
WSG Tirol - SV Guntamatic Ried
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Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison wird Gerhard Schweitzer interimistisch als Ried-Trainer einspringen. Diesmal jedoch nicht aufgrund einer Erkrankung von Gerald Baumgartner, sondern wegen der Freistellung des bisherigen Chefcoachs. Am Dienstagmorgen, drei Tage nach der 1:4-Heimpleite gegen Altach, gab der Aufsteiger bekannt, dass der gebürtige Salzburg freigestellt wurde. Am letzten Spieltag der Herbstsaison treffen die Rieder auswärts auf die zuletzt bärenstarken Kristallkicker aus Wattens. Die Tiroler konnten drei der letzten vier Ligapartien gewinnen. Zuletzt feierten die Schützlinge von Thomas Silberberger einen 3:0-Auswärtssieg gegen Rapid: „Aktuell ist es der Höhepunkt der Saison. Aber ich glaube, wir sind noch nicht am Ende unserer Reise angekommen“, sagte Silberberger nach dem Triumph in Hütteldorf. „Wir haben mit 17 Punkten eine tolle Ausgangsposition für die Rückrunde. Allerdings ist der Sieg gegen Rapid nur was wert, wenn wir am Sonntag gegen Ried nachlegen. Dann haben wir einen fantastischen Herbst gespielt“, so Silberberger gegenüber Sky. Im ersten Saisonduell setzten sich die Rieder knapp 3:2 durch.
FK Austria Wien - LASK
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Seit mittlerweile sieben Ligapartien wartete die Wiener Austria auf einen Sieg. In der Tabelle liegen die Veilchen als Tabellenneunter nur drei Punkte vor der letztplatzierten Admira. Leistungstechnisch ist bei der Austria kaum eine Verbesserung festzustellen. „Momentan brauchen wir uns keine Gedanken über die Top 6 zu machen, dafür geben wir Spiele viel zu leicht her. Und dazu ist die Konkurrenz zum Teil besser und konsequenter in der Arbeit. Wir müssen schauen, dass wir uns vorbereiten auf nächste Woche und danach schauen wir, was wir korrigieren können“ sagte Peter Stöger nach der Pleite gegen den WAC. Nun wartete eine weitere schwierige Aufgabe auf die Austria, wenn zum Abschluss der Runde der LASK in der Generali-Arena gastiert. Die Oberösterreicher liegen satte 13 Punkte vor der Austria, konnten auch die erste Saisonpartie gegen die Stöger-Truppe für sich entscheiden. In der Tipico Bundesliga ist der LASK seit zehn Spielen gegen die Austria unbesiegt.
von Ligaportal, Foto: Harald Dostal/fodo.media
