Es geht Schlag auf Schlag in der Tipico Bundesliga. Die erste englische Runde im Jahr 2021 steht bereits auf dem Programm. Angekickt wird die 14. Runde am Dienstag um 18:30 Uhr mit dem Steirer-Derby Sturm gegen Hartberg. Zeitgleich trifft die Admira auf Austria Wien. Um 20:30 Uhr gastiert St. Pölten bei Rapid. Weiter geht es am Mittwoch um 18:30 Uhr mit Salzburg gegen Ried und WSG Tirol gegen Altach. Zum Abschluss der Runde trifft der WAC auf den LASK.
SK Sturm Graz - TSV Egger Glas Hartberg
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„Am Dienstag müssen wir schon passende Antworten liefern“, wusste Christian Ilzer nach der für Sturm schmerzvollen 1:4-Niederlage gegen Rapid am vergangenen Freitag zu berichten. Die Grazer kassierten erstmals in dieser Saison mehr als zwei Gegentore in einem Spiel. Beunruhigt ist Christian Ilzer deswegen aber nicht: „Oft ist der Schmerz der beste Lehrmeister. Wenn wir aus diesen Spielen Lehren ziehen, wird uns das für die Zukunft viel bringen“, betonte der Sturm-Trainer. Die Hartberger holten zum Frühjahrsauftakt ein torloses Remis gegen den WAC und befinden sich in Lauerstellung auf einen Platz unter den besten sechs. Der TSV ist seit zwei Steirer-Derbys gegen Sturm ungeschlagen. An das letzte Heimspiel gegen Hartberg wird sich Sturm ungerne zurückerinnern. Dieses konnten die Schopp-Schützlinge nämlich 4:1 für sich entscheiden.
FC Flyeralarm Admira - FK Austria Wien
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Kommt jetzt die große Aufholjagd der Wiener Austria? Nach dem 1:0-Auswärtssieg gegen Ried herrscht bei den Veilchen neue Hoffnung, was einen Platz in den Top sechs betrifft. In dieser Woche stehen jedoch zwei richtungsweisende Partien gegen die Admira und WSG Tirol auf dem Programm. Bereits am Dienstag empfangen die Wiener zu Hause die Admira. Der Tabellenletzte holte zum Auftakt ein 2:2-Remis gegen den SKN St. Pölten. Admira-Coach Damir Buric zeigte sich mit der Leistung seiner Mannschaft hochzufrieden: „Ich finde, das war heute eine unserer besten Leistungen“, jubelte der Kroate. In der jüngsten Vergangenheit hat sich die Admira in Duellen gegen die Austria stets teuer verkauft. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison endete 2:2.
FC Red Bull Salzburg - SV Guntamatic Ried
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Es war zwar nicht die beste Leistung von Red Bull Salzburg, doch eine starke Hälfte hat dem Serienmeister genügt, um einen 2:0-Auswärtssieg gegen den SCR Altach einzufahren. „Es war nicht das Feuerwerk, das man aus vielen Salzburg-Spielen kennt. Aber es war ein sehr, sehr solider Start, drei Punkte, von dem her können wir happy sein“, resümierte Max Wöber. Mit dem Sieg im Ländle eroberten die Bullen die Tabellenführung in der Liga zurück. Bereits am Mittwoch wartet auf die Mozartstädter das erste Heimspiel im neuen Jahr, wenn der Aufsteiger in der Red-Bull-Arena gastiert. Die Rieder mussten sich beim Debüt von Miron Muslic der Austria geschlagen geben, obwohl man eine ganze Halbzeit lang in Überzahl spielen konnte. „Der Auftritt war in Ordnung von den Jungs. Wir sind enttäuscht, was das Ergebnis betrifft, aber wir schauen nach vorne“, resümierte der Neo-Coach. Nunmehr wartet die wohl schwerste Aufgabe auf die Rieder, die erstmals seit dem 29. April 2017 wieder in der Bullen-Arena gastieren werden.
SK Rapid - SKN St. Pölten
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Dass der SK Rapid nach der kurzen Wintervorbereitung in einer guten Form ist, bestätigten die Hütteldorfer im Auftaktspiel gegen Sturm Graz, welches die Wiener 4:1 für sich entscheiden konnten. Die Ausbeute der Grün-Weißen von 27 Punkten aus den ersten 13 Runden ist die beste seit elf Jahren. Geht es nach dem Geschmack des Rekordmeisters, dann kann diese Bilanz ausgebaut werden. Die Möglichkeit dazu hat Rapid bereits am Dienstag gegen den SKN St. Pölten. Dabei im Fokus: Das Bruderduell zwischen Dejan und Robert Ljubicic. Während Dejan Ljubicic Rapid im Sommer wohl verlassen wird, könnte mit Robert Ljubicic ein passender und logischer Ersatz bereits ante portas stehen. Wie wichtig er für den SKN ist, hat Ljubicic nicht erst am vergangenen Samstag gegen die Admira gezeigt. Der letzte Heimsieg von Rapid gegen St. Pölten datiert vom 7. April 2018. Der damalige Trainer von St. Pölten hieß übrigens Didi Kühbauer.
WSG Tirol - SC Cashpoint Rheindorf Altach
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Die WSG Tirol bestätigte am Sonntag gegen den LASK einmal mehr, warum man sie als Überraschungsmannschaft der bisherigen Saison tituliert. Die Wattener feierten in Pasching einen vielumjubelten 4:2-Auswärtssieg, mit dem die Tiroler den Platz in der oberen Tabellenhälfte einzementierten. „Wir haben einen sehr, sehr reifen Auftritt hingelegt - das macht mich stolz“, freute sich Thomas Silberberger nach dem Sieg gegen den LASK. Der Weg in die Meistergruppe sei laut WSG-Coach noch weit: „Unser Ziel ist es, den Vorsprung auf die Admira und Altach auszubauen, um nach der Punktehalbierung mehr als zwei direkte Duelle Vorsprung zu haben“, merkte Silberberger an. Den Vorsprung ausbauen könnten die Wattener bereits im direkten Duell gegen den SCR Altach. Die Vorarlberger verloren zum Auftakt gegen Salzburg 0:2.
RZ Pellets WAC - LASK
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Zum Abschluss der 14. Runde empfängt der Wolfsberger AC den LASK. Für die Linzer setzte es zum Frühjahrsauftakt eine überraschende 2:4-Niederlage gegen die WSG Tirol. Die Enttäuschung bei den Linzer war nach dem Fehlstart groß: „Wir haben uns viel vorgenommen und waren am Ende des Tages nicht bereit dafür“, bekrittelte Dominik Thalhammer. Die Athletiker agierten im Ballbesitz zu hektisch und machten zu viele Fehler. Besser machen kann es der LASK bereits am Mittwoch gegen den WAC. Die Kärntner warten nach zwei Spielen im Frühjahr auf den ersten Torerfolg. Zuletzt gab es zweimal ein torloses Unentschieden. „Wir sind natürlich enttäuscht, dass wir uns einfach nicht belohnen für den Aufwand, den wir betreiben“, trauerte Ferdinand Feldhofer einer höheren Punktausbeute hinterher. In der Bundesliga lief es für die Wolfsberger bisher nicht nach Wunsch. Zwar liegen die Kärntner noch auf Rang sechs, doch der Vorsprung auf die zweite Tabellenhälfte schmilzt.
von Ligaportal, Foto: Richard Purgstaller
