Langsam aber sicher neigt sich der Grunddurchgang in der Tipico Bundesliga dem Ende entgegen. Nur mehr fünf Runden sind ausständig, ehe die Tabelle obligatorisch in Meistergruppe und Qualifikationsgruppe aufgeteilt wird und die Punkte halbiert werden. Angepfiffen wird die 18. Runde am Samstag um 17 Uhr mit dem Heimspiel der Austria gegen Altach. Zeitgleich gastiert St. Pölten in Tirol und Hartberg empfängt die SV Ried. Bevor die Runde am Sonntag mit dem großen Schlager Salzburg-Rapid abgeschlossen wird, gastiert der WAC bei Sturm. Außerdem hat die Admira den LASK zu Gast.
TSV Egger Glas Hartberg - SV Guntamatic Ried
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Mit einem Auswärtssieg gegen die Wiener Austria vor einer Woche hat sich der TSV Hartberg etwas näher an die Top sechs herangepirscht. Der Rückstand auf den sechsten Rang beträgt sechs Punkte. Um das Wunder Meistergruppe zu wiederholen, müssen die Oststeirer einen Lauf starten. Drei Punkte hinter dem TSV Hartberg liegt die SV Ried, der nächste Gegner der Oststeirer. Der Aufsteiger wartet unter Miron Muslic noch auf den ersten Sieg. „Gegen Hartberg wird es ein schweres und hartes Match. Es wird ein kampfbetontes Spiel, wir werden uns gut darauf vorbereiten. Wir müssen unsere Fehler abstellen und unsere Chancen, die wir auch gegen Hartberg haben werden, nutzen“, sagt der Ried-Coach. Im ersten Saisonduell setzten sich die Rieder 2:0 durch.
FK Austria Wien - SC Cashpoint Rheindorf Altach
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Peter Stöger wirkte nach der Heimniederlage gegen Hartberg geknickt. Beim 0:1 gegen die Steirer präsentierten sich die Veilchen - anders als noch gegen Salzburg - ideenlos. „Dass wir unter die Top sechs kommen, ist jetzt nicht eine aussichtslose Geschichte, aber es gestaltet sich halt schwieriger, aufgrund der letzten zwei Spiele. Da gehen uns halt mal die Argumente dann aus. Wir werden schauen müssen, dass wir dann in der unteren Runde der Beste sein werden“, so der Austria-Coach. Nächster Gegner der Wiener ist der SCR Altach. Die Vorarlberger holten zuletzt gegen Rapid einen Zähler. „Was mir sehr gut gefällt, ist die Mentalität“, sagte Altach-Trainer Alex Pastoor, nachdem seine Mannschaft rund 70 Minuten in Unterzahl gespielt hat. Im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison zwischen Altach und Austria gab es ein torloses Remis.
WSG Tirol - SKN St. Pölten
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Sechs Punkte Vorsprung nimmt die WSG Tirol ins Finish des Grunddurchgangs mit. Diesen wollen die Kristallkicker in den letzten fünf Runden verteidigen und dann den sensationellen Einzug in die Meistergruppe feiern: „Wir stehen auf einem soliden fünften Platz. Dass es nochmal eng wird, wissen wir. Wir haben jetzt eine ganz entscheidende Woche vor uns“, weiß Thomas Silberberger. Mit dem SKN St. Pölten gastiert nun eine Mannschaft in Innsbruck, die seit sieben Ligapartien auf einen vollen Erfolg wartet: „Wir brauchen nicht von einer oberen Tabellenhälfte reden. Wir müssen von Spiel zu Spiel denken und schauen, dass wir so viele Punkte wie möglich sammeln. Es wird immer enger und das wissen wir auch“, betonte Robert Ibertsberger nach dem 1:1 gegen Ried. Im ersten Duell in dieser Saison siegte die WSG Tirol in St. Pölten knapp 1:0.
SK Sturm Graz - RZ Pellets WAC
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Nicht wirklich konstant präsentiert sich der SK Sturm Graz in diesem Frühjahr der Bundesliga. Von sechs Ligaspielen konnten die Grazer nur zwei gewinnen, dreimal gingen die Steirer als Verlierer vom Platz. Den Anschluss an die bestplatzierten Teams in der Liga haben die Schwarz-Weißen etwas verloren. Der Rückstand auf Tabellenführer Salzburg beträgt bereits neun Zähler. Weiter geht es für die Schützlinge von Christian Ilzer am Sonntag mit einem Heimspiel gegen den WAC. Die Lavanttaler hatten am gestrigen Donnerstag ein Highlight-Spiel gegen Tottenham vor der Brust. In der Liga konnten sich die Kärntner mit zwei Siegen aus den letzten drei Spielen etwas Luft verschaffen. Einfach geht es dem WAC aber nicht von der Hand: „Ich denke schon, dass wir momentan jedes Spiel hart umkämpfen müssen“, so Michael Liendl. Das erste Saisonduell endete torlos.
FC Flyeralarm Admira - LASK
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Auf die Admira wartet am Sonntag die nächste schwere Aufgabe in der heimischen Meisterschaft, wenn der LASK in der Südstadt gastiert. In der vergangenen Woche fielen die Südstädter aufgrund der Niederlage in Wolfsberg auf den letzten Platz zurück: „Für uns ändert sich nichts. Für uns ist unsere Leistung wichtig. Es hat viel gestimmt und es war einiges gut. Wir werden auf unserer Leistung aufbauen“, zeigte sich Damir Buric dennoch zuversichtlich. Die Linzer wiederum konnten mit einem Heimsieg gegen Sturm Graz die Heimmisere beenden und außerdem den dritten Tabellenplatz einnehmen: „Der dritte Platz gibt uns Kraft. Wir konnten den positiven Trend fortsetzen und den müssen wir weiterverfolgen“, betonte Dominik Thalhammer. Im ersten Saisonduell setzte sich der LASK klar 4:0 durch.
FC Red Bull Salzburg - SK Rapid
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Zum Abschluss der 18. Runde kommt es in Salzburg zum ganz großen Schlager zwischen Tabellenführer Red Bull Salzburg und dem Tabellenzweiten Rapid Wien. Beide Mannschaften sind im Frühjahr in der Bundesliga noch ungeschlagen. Während die Bullen fünf Ligaspiele in Folge gewinnen konnten, musste Rapid zuletzt einen kleinen Rückschlag hinnehmen, gab es doch in Altach trotz Überzahl nur ein 0:0. „Wir sind enttäuscht, weil wir die Punkte nicht gemacht haben. Wir sind aber nicht geknickt“, stellte Didi Kühbauer nach dem Remis gegen die Vorarlberger klar. Während Rapid nun eine Woche Zeit hatte, um sich auf das Duell gegen den Tabellenführer vorzubereiten, musste Salzburg unter der Woche nach Villareal reisen, wo das Sechzehntelfinal-Hinspiel in der Europa League stattgefunden hat. Das Thema Fitness und Frische könnte also für die Wiener sprechen, die im ersten Saisonduell gegen Salzburg einen Punkt holten. Im jüngsten Cup-Duell setzte es für Rapid jedoch eine herbe 2:6-Pleite.
von Ligaportal, Foto: GEPA pictures/Christian Ort
