Langsam aber sicher neigt sich der Grunddurchgang in der Tipico Bundesliga dem Ende entgegen. Nur mehr vier Runden sind ausständig, ehe die Tabelle obligatorisch in Meistergruppe und Qualifikationsgruppe aufgeteilt wird und die Punkte halbiert werden. Angepfiffen wird die 19. Runde am Samstag um 17 Uhr mit dem Heimspiel des LASK gegen Hartberg. Zeitgleich gastiert die SV Ried beim SK Rapid und die WSG Tirol bei der Admira. Bevor die Runde am Sonntag mit dem Schlager Sturm-Salzburg abgeschlossen wird, trifft St. Pölten zu Hause auf die Austria und der WAC empfängt daheim den SCR Altach.
SK Rapid - SV Guntamatic Ried
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Erstmals seit Mitte Dezember des Vorjahres musste Rapid Wien am vergangenen Sonntag wieder eine Niederlage in der heimischen Meisterschaft hinnehmen. Die Hütteldorfer verloren das Topspiel gegen Salzburg 2:4. „Sie waren weit besser als wir. Salzburg war der verdiente Sieger“, gestand Didi Kühbauer nach dem Schlager, der einmal mehr gezeigt hat, dass die Bullen weiterhin das Maß aller Dinge im österreichischen Fußball sind. Bereits am Samstag steht für Rapid Wien ein Duell gegen einen gern gesehenen Gast am Programm, konnte die SV Ried doch noch kein Auswärtsspiel in der Bundesliga gegen Rapid gewinnen. 40 Mal haben es die Innviertler probiert, 32 Mal fuhren sie als Verlierer zurück. Zumindest achtmal nahm man einen Punkt aus Wien mit. Im neuen Jahr warten die Rieder weiterhin auf den ersten vollen Erfolg.
LASK - TSV Egger Glas Hartberg
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Der LASK hat sich nach leichten Unsicherheiten in den ersten Spielen des neuen Jahres gefangen und zuletzt drei Siege in Folge eingefahren. Zuletzt gelang den Linzern ein 2:1-Sieg gegen die Admira und damit der Anschluss an den Tabellenzweiten Rapid. Der Rückstand auf die Wiener beträgt nur mehr einen Zähler. Am Samstag peilen die Athletiker den nächsten vollen Erfolg an, wenn der TSV Hartberg in Pasching gastiert. Die Hartberger wiederum konnten sich mit einem Heimsieg im Nachtragsspiel gegen Tirol mitten in den Kampf um Platz sechs katapultieren. Die sechstplatzierte WSG liegt nur mehr zwei Punkte vor den Oststeirern. „Ich bin zuversichtlich, dass wir da jetzt einen draufsetzen werden“, zeigte sich Markus Schopp nach dem Sieg gegen die Kristallkicker überzeugt. Das bislang letzte Auswärtsspiel gegen den LASK konnte der TSV Hartberg gewinnen.
FC Flyeralarm Admira - WSG Tirol
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Deutlich verbessert, aber ohne gesteigerte Punkteausbeute präsentiert sich die Admira im neuen Jahr. Fünf Punkte aus sechs Spielen konnten die abstiegsbedrohten Niederösterreicher bis dato einfahren. Zwei Punkte mehr konnte die WSG Tirol im neuen Jahr bisher holen. Nach dem perfekten Start mit zwei Siegen en suite kam der Motor der Kristallkicker jedoch etwas ins stottern: Seit mittlerweile vier Partien warten sie auf einen vollen Erfolg. Mittlerweile ist der Top-sechs-Platz in der Tabelle stark gefährdet: „Es ist extrem bitter. Heute haben wir eine große Chance vergeben. Bitter, bitter, bitter“, haderte Thomas Silberberger mit der Pleite im Nachtragsspiel gegen den TSV Hartberg. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger, den TSV Hartberg, beträgt nur mehr zwei Punkte. Im ersten Saisonduell feierte die WSG Tirol einen klaren 3:0-Sieg gegen die Admira.
RZ Pellets WAC - SC Cashpoint Rheindorf Altach
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Damir Canadi ist zurück an alter Wirkungsstätte. Der Tabellenletzte aus Altach hat am Dienstag reagiert, Alex Pastoor freigestellt und nur einen Tag später Damir Canadi als Nachfolger vorgestellt. Der gebürtige Wiener soll die Talfahrt der Vorarlberger beenden und den SCRA zurück auf die Erfolgsspur bringen. „Es ist eine sehr spezielle Aufgabe, den Verein am letzten Tabellenplatz zu übernehmen und zu versuchen, den Klassenerhalt zu schaffen“, stellt Canadi bei seiner Präsentation klar. In die Spur finden wollen die Vorarlberger gleich am kommenden Wochenende gegen den WAC. Die Kärntner konnten zuletzt zwei Ligapartien in Folge gewinnen und damit den Platz in den Top sechs absichern. Das Kapitel Europa League endete für die Wölfe am Mittwoch gegen Tottenham.
SKN St. Pölten - FK Austria Wien
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Die Hoffnung auf einen Platz in der Meistergruppe lebt bei der Wiener Austria. Die Veilchen liegen vor dem anstehenden Auswärtsspiel gegen St. Pölten nur mehr drei Punkte hinter dem Tabellensechsten Tirol. Doch auch der kommende Gegner St. Pölten konnte sich mit einem 1:0-Sieg in eine aussichtsreiche Position im Kampf um den sechsten Platz bringen. Den St. Pöltnern fehlen aktuell vier Punkte auf die Kristallkicker aus Wattens. Demnach verspricht das Aufeinandertreffen dieser beiden Bundesligisten viel Spannung. Leicht hat sich die Austria in den jüngsten Spielen gegen die Niederösterreicher nicht getan, wartet sie doch seit fünf Ligapartien auf einen vollen Erfolg gegen den SKN. Das erste Saisonduell endete mit einem 1:1-Remis.
SK Sturm Graz - FC Red Bull Salzburg
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Ergebnistechnisch läuft es für den SK Sturm nicht mehr nach Wunsch, zudem wird die Verletztenliste immer länger. In der Tabelle haben die Steirer den Anschluss an die Top-Platzierungen etwas verloren. Dennoch: Die Teilnahme an der Meistergruppe ist so gut wie gesichert. Das nächste Ligaspiel wird für die Grazer jedoch eine harte Challenge, steht doch ein Heimspiel gegen Red Bull Salzburg auf dem Programm. Im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison haben die Schützlinge von Christian Ilzer allerdings bewiesen, dass man den Bullen ein Bein stellen kann. Am 21. November des Vorjahres gewannen die Blackys beim Serienmeister 3:1. Die Salzburger wiederum haben alle bisherigen sechs Ligaspiele im neuen Jahr gewonnen und damit eine blütenweiße Weste. Lediglich in der Europa League setzte es gegen ein abgebrühtes Villareal das vorzeitige Aus im Sechzehntelfinale.
Foto: GEPA pictures/Jasmin Walter
