Die Transferpläne des SV Stripfing und SC Neusiedl am See!

Trotz der aktuellen Corona-bedingten Spielpause in der Regionalliga Ost, hört die Arbeit innerhalb der Vereine selbstverständlich nicht auf. Das reicht von der Planung für einen Wiederbeginn des Spielbetriebs bis hin zu wichtigen Personalentscheidungen der einzelnen Klubs. Vor allem letzteres dürfte, in Anbetracht des bevorstehenden Transferfensters, für so einiges an Kopfzerbrechen bei den Vereinen sorgen.

SC Neusiedl am See – „Kann noch nicht viel sagen!“

Es ist nicht allzu lange her, als der SC Neusiedl am See 1919 bekanntgab, sich von Torwarttrainer Markus Lechner und Leihspieler Masieh Kukcha zu trennen. Sektionsleiter Markus Seyser sprach im Falle Lechner von persönlichen Gründen, in Bezug auf Kukcha sieht die Sache doch etwas anders aus: „Müssen finanziell abspecken“, hieß damals die Antwort von Seyser. Dennoch bedeutet das nicht, dass sie im Winter völlig untätig bleibt. Ganz im Gegenteil. Auf die Frage, ob es im kommenden Winter noch Transfers geben wird, antwortete Seyser wie folgt: „Wahrscheinlich schon, aber dazu kann man jetzt noch nicht viel sagen!“

SV Stripfing – „Keinesfalls unter Druck!“

Beim SV Stripfing schaut die Lage aktuell etwas anders aus. Trainer Hans Kleer hält sich was die Kaderplanung betrifft wenig bedeckt und gab bekannt in den nächsten Tagen mit den eigenen Spielern in Kontakt zu treten: „In dieser Woche haben wir Gespräche mit den Spielern. Dabei werden wir individuell mit ihnen sprechen und uns dabei auch ihre Sichtweise anhören. Dann werden wir sehen welche Spieler unzufrieden sind und ob sie gehen wollen oder nicht. Es gibt aber natürlich auch welche mit denen wir nicht so zufrieden sind und schauen müssen, ob wir einen Transfer anvisieren. Wir haben aber einen guten Kader und sind keinesfalls unter Druck!“ Ob Spieler zufrieden oder unzufrieden sind hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab. Beim SV Stripfing hat es laut Kleer aber vor allem einen Grund: „Bei der Kadergröße, die wir haben, ist es aktuell natürlich so, dass nicht alle zufrieden sind mit ihren Einsatzzeiten. Das liegt auch etwas daran, dass wir durch Corona nur sechs Spiele absolvieren konnten und manche da vielleicht etwas zu kurz gekommen sind.“

 

Es bleibt also abzuwarten was im kommenden Winter passieren wird. Eins steht allerdings schon fest. Langweilig wird es sicher nicht!

 

Samuel Marton