Das etwas andere Interview mit Robin Linhart – Teil 2

Robin Linhart gehört zu den größten Talenten der Regionalliga Ost und steht derzeit beim FCM Profibox Traiskirchen unter Vertrag. in dieser Saison hat die Nummer 44 noch kein Spiel verpasst und konnte bereits dreimal anschreiben. Einmal sogar gegen seinen Ex-Verein, den Admira Juniors. Robin Linhart hat sich unseren Fragen beim "etwas anderen Interview" gestellt und uns dabei verraten, wie er von manchen seiner Mitspieler genannt wird!

 

Servus Robin! Du hattest ja am Dienstag Geburtstag. Wie hart wurde da gefeiert?

Robin Linhart: Ich habe mit meiner Familie gefeiert. Da habe ich natürlich auch das ein oder andere Geschenk von meinen Eltern bekommen. Mehr war an diesem Tag dann aber auch nicht. Alkohol haben wir keinen getrunken (lacht)!

 

Dein Trainer Markus Bachmayer hat mir erzählt, dass es bei Euch vorne so einige gute Spieler gibt, die den Ball gut vorlegen oder reinmachen können. Würdest Du sagen, dass Du einer von diesen Spielern bist?

Robin Linhart: Dadurch, dass ich auch im Sturm spiele, würde ich mich schon dazu zählen! Wir haben vorne halt die Klasse, dass die Rollen, wer jetzt die Vorlage gibt oder wer das Tor macht, nicht klar verteilt sind. Wir teilen uns das auf und das passt auch eigentlich ganz gut!

 

Macht Ihr aktuell eigentlich zusammen mit den Trainern und den Mitspielern regelmäßige Zoom-Sessions?

Robin Linhart: Damals unter Lederer und Doller haben wir das schon so gemacht. Dieses Mal ist es aber nicht so. Was jetzt aber auch nichts Schlechtes ist, da der Trainer uns nämlich ab und zu anruft, fragt uns wie es uns geht oder was wir so machen. Wir sind mit den Trainern also immer im Kontakt!

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Robin Linhart (Nummer 44) bejubelt mit seinen Mitspielern ein Tor.

 

Man kennt das ja im Fußball, dass bestimmte Spieler im Verein irgendwelche Spitznamen bekommen. Wie nennen Dich Deine Mitspieler?

Robin Linhart: Manche Robin, manche Robsen. Ganz unterschiedlich. Robsen werde ich seit kurzem tatsächlich auch von den Trainer und ein paar Spielern genannt. Es hat damit begonnen, dass mich eigentlich meine Freunde so genannt haben und das ist dann irgendwie in die Mannschaft übergegangen. Das hat wahrscheinlich irgendwer gehört und seit dem sagen manche halt auch Robsen zu mir (lacht)!

 

Wenn ich mein Heimprogramm vorbildlich erledigt habe, dann…

a) versuche ich alle Netflix-Serien durchzuschauen, bevor die Saison wieder losgeht!

b) laufe ich noch ein paar extra Runden. Das Heimprogramm ist mir nämlich zu lasch!

c) mache ich es mir, nach dem Vorbild Martin Hinteregger, mit einer Kiste Bier gemütlich!

Robin Linhart: Da würde ich tatsächlich die erste Antwort nehmen (lacht)! Also alle Netflix-Serien durchschauen.

 

Wer war diese Saison bisher der größte Jausengegner?

Robin Linhart: Schwere Frage! Ehrlich gesagt, würde ich da aber Wiener Neustadt nehmen. Vielleicht auch die Admira! Aber dadurch, dass die im Spiel irgendwann einer weniger waren, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir den Ausgleich machen. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann ungefähr 80% Ballbesitz. Die haben die Bälle dann meistens nur noch nach vorne geschossen und da stand dann natürlich immer unsere Viererkette und so kam danach immer Angriff nach Angriff. Irgendwann war es klar, dass wir das 2:1 machen würden.

 

Kommen wir nun zum Finalspiel: Du hast 15 Sekunden Zeit, um so viele deiner Teamkollegen wie möglich aufzuzählen. Für jeden Mitspieler gibt es einen Punkt. Dabei muss der volle Name genannt werden! Kann losgehen!

Robin Linhart: Florian Fischerauer, Noah Lederer, Eldis Bajrami, Maximilian Entrup, Dominik Krischke, Leo Maros, Niklas Szerencsi, Marvin Trost, Oliver Mohr, Patrick Haas, Marc Helleparth…

 

Passt die Zeit ist rum! Damit wärst du bei guten 11 Punkten. Das reicht aber leider nicht für Platz 1.

Aktuelles Ranking

  1. David Ungar: 13 Punkte
  2. Robin Linhart: 11 Punkte

 

Wenn nominierst Du für das „etwas andere Interview“? 

Robin Linhart:

Julian Buchta (Admira Juniors)

Aleksandar Cirkovic (Admira Juniors)

Noah Lederer (FCM Profibox Traiskirchen)

 

Foto: Josef Parak

 

Samuel Marton