Nichts wird es mit der Freiheit für die Beschuldigten im Wettskandal der Regionalliga Ost. Sie bleiben wegen Verdunkelungs- und Tatbegehungsgefahr weiter im Gefängnis.
Nach der gestrigen Haftprüfung im Grazer Straflandesgericht wird die Untersuchungshaft über jene vier Personen, die im Zuge des Regionalliga-Wettskandals inhaftiert wurden, um zumindest einen Monat fortgesetzt. Die Begründung der Haftrichterin lautet Verdunkelungs- und Tatbegehungsgefahr. Es wird weiter ermittelt. Wie nun bekannt wurde, kam der Fall ins Rollen, nachdem der Betrugsverdacht bei einem steirischen Cup-Spiel zur Anzeige gebracht worden war - vorläufig soll es sich um zehn manipulierte Partien, zum überwiegenden Teil in der Regionalliga Ost, handeln.
MW