Oberwart fährt mit drei Punkten im Gepäck nach Hause!

In der Regionalliga Ost steht am Wochenende die erste Runde auf dem Programm, am Freitagabend kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem SC Retz und dem SV Oberwart. Retz konnte zwar spielerisch mit den Gästen mithalten, diese wiederum waren vor allen Dingen bei Standardsituationen gefährlich und durften sich am Ende über ein 3:0 freuen.

Oberwart mit leichten Vorteilen

Keine leichte Aufgabe für beide Mannschaften ist das Spiel bei extrem hohen sommerlichen Temperaturen, doch sowohl Retz als auch Oberwart kommen finden schnell in die Partie und liefern sich zu Beginn einen ausgeglichenen Schlagabtausch, obwohl der Beginn doch von beiden Teams recht zaghaft ist.  Die wirklich zwingenden Torchancen lassen aber auf sich warten, vor allem bei Standardsituationen wird es gefährlich, Oberwart erarbeitet sich aber leichte Vorteile heraus. Es sieht schon nach einem 0:0 zur Pause aus als Manuel Takacs in Minute 45 doch noch auf 1:0 für die Gäste aus Oberwart stellen kann, er verlängert einen Freistoß und darf über seinen ersten Saisontreffer jubeln.

Gäste ziehen davon

Nach der Halbzeit ändert sich nicht viel am Spielgeschehen, Oberwart wird etwas stärker, Retz kommt immer öfter in Bedrängnis. Wieder ist es in Minute 54 die Elf aus Oberwart, die jubeln kann, denn Kevin Strohmeyer bringt den Ball nach einer Flanke von rechts im Tor unter. Retz kommt nicht wirklich auf Touren, tut sich schwer, zwingende Tormöglichkeiten herauszuarbeiten und muss in der Schlussphase noch das 0:3 hinnehmen, in Minute 78 netzt Tobias Madl ein, erneut geht dem Treffer eine Flanke von recht. Damit ist auch der Endstand hergestellt, Oberwart fährt mit drei Punkten im Gepäck nach Hause.

Manfred Wachter (Trainer SC Retz): "Wir haben aus dem Spiel heraus nur wenig zugelassen, offensiv ist uns aber bis auf zwei oder drei gute Chancen recht wenig gelungen. Die drei Tore haben wir nur aus Standards kassiert, so kann man natürlich nicht punkten."

Klaus Levonyak (Sektionsleiter SV Oberwart): "Es war von beiden Seiten her ein vorsichtiger Beginn, wir konnten uns aber langsam Vorteile herausarbeiten. Die Tore sind aus Standardsituationen gefallen, nach dem 2:0 war der Wille von Retz ein bisschen gebrochen. Wir haben kollektiv eine gute Leistung gebracht und freuen uns jetzt aufs Derby gegen Neuberg."

von Almut Smoliner

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