Amstetten und Sportklub in der Halle erfolgreich

Der SKU Amstetten und der Wiener Sportklub können mit einem Erfolgserlebnis in das neue Jahr starten. Die Niederösterreicher sicherten sich den Titel beim Stadtwerke Hallenmasters 2015 und wiederholen somit den Sieg aus dem Vorjahr. Und die Dornbacher gewannen den Titel beim 38. Hallenturnier des Wiener Fußballverbandes (WFV) im Finale gegen Regionalliga Ost Konkurrent SK Rapid II. Beide blieben über das Turnier hinweg ohne Niederlage und standen am Ende als verdiente Sieger fest.

 

Gruppenphase ohne Probleme - K.O. Duelle mit knappen Ausgang

Der SKU Amstetten setzte sich dabei im Finale gegen das Überraschungsteam des Turniers, den UFC Seitenstetten (2. Landesliga West), ziemlich souverän mit 5:3 (3:1) durch und gewann das selbst veranstaltete Turnier zum dritten Mal in Folge. Bereits in der Gruppenphase behielt man mit 2:0 die Oberhand. Teilgenommen haben Mannschaften aus den Regionalligen Ost und Mitte, der 1. und 2. Landesliga sowie Gebietsliga, und mit 800 Zuschauern war die jährliche Veranstaltung auch gut besucht. Die SKN St. Pölten Juniors – der zweite Vertreter aus der Regionalliga Ost – schieden hingegen gegen den späteren Überraschungsfinalisten im Viertelfinale aus (1:2), und verpassten nach dem Sieg des Herzogenburger Hallenpokals einen weiteren Titel in der Halle. Die Amstettner Manuel Plank und Andreas Gradinger schafften es in das Allstar-Team, Torschützenkönig wurde Sebastian Drga (7 Treffer) von den SKN Juniors.

Ostliga-Treffen im Ferry Dusika Stadion

Beim traditionellen WFV-Hallenturnier - mit fünf Vertretern aus der Regionalliga Ost - konnte der Wiener Sportklub den meisten Zauber versprühen – u.a. mit Pollack, Mehic, Kracher, Grill - und sich ohne Niederlage den Titel sichern. Im Finale gegen Rapid II mussten die Dornbacher anfangs sogar einen Rückstand nachlaufen, drehten die Partie aber noch in der ersten Halbzeit zu ihren Gunsten. Endstand 3:1. Die Rapidler verpassen es somit den Turniersieg aus dem Vorjahr zu wiederholen. In der Gruppenphase (9:0 Tore in drei Spielen) und bis zum Halbfinale behielten auch die phasenweise groß aufspielenden Schwechater (Torschützenkönig Martin Pajaczkowski/6 Tore) ihre weiße Weste. Gegen Rapid II zog man allerdings wie im Vorjahr knapp den kürzeren (3:4). Der vierte Halbfinalist kam aus der Stadtliga. Tabellenführer FC Stadlau scheiterte am späteren Sieger knapp (0:1), holte sich aber schlussendlich Platz drei gegen Schwechat. Die beiden weiteren Ostligisten verpassten hingegen den Einzug ins Viertelfinale. Vienna FC (ohne Stammpersonal) und SR Fach-Donaufeld mussten sich den ambitionierten Stadtligisten geschlagen geben. Die Döblinger blieben mit ihrer jungen Truppe sogar ohne Sieg.