2:1 in Oberwart - später Doppelschlag bringt Neusiedl Derbysieg!

"7 Punkte aus drei Spielen kann man durchaus mal so nehmen. Wir haben das Spiel von Oberwart gegen Mauerwerk analysiert und wussten, dass uns ein starker Gegner erwarten würde." Stefan Rapp, Trainer des SC Neusiedl/See 1919 wusste um die Schwierigkeit der Aufgabe gegen den SV Klöcher Bau Oberwart in der 3. Runde der Regionalliga Ost. Nach einem Tor von Lukas Ried (32.) gelang es den Gästen erst in der Schlussphase dank eines Doppelschlags von Matus Paukner (78.) und Patrick Kienzl (81.) das Spiel zu drehen. Neusiedl bleibt damit weiterhin ungeschlagen und Tabellenführer Leobendorf auf den Fersen.

Wenig Zählbares

In Halbzeit eins präsentierten sich beide Mannschaft sehr defensivstark, ließen kaum Gefährliches zu. "Wir haben im letzten Drittel die nötige Präzision vermissen lassen, sonst wäre durchaus mehr möglich gewesen." Rapp sah trotzdem einen ordentlichen Auftritt seiner Mannschaft - bis Minute 32. Da stellte sich seine Hintermannschaft bei einem Abstoß von Oberwart-Goalie Daniel Glander nicht geschickt an, was Lukas Ried zu nutzen wusste und auf 1:0 für die Hausherren stellte (32.). 

Später Doppelschlag bringt Neusiedl-Sieg

Da änderte sich zu Beginn noch nicht so viel am Spiel, doch mit Fortdauer übernahmen die Gäste das Kommando und waren nun deutlich proaktiver und ließen Ball sowie Gegner laufen. Chancen waren zwar in Summe trotzdem Mangelware aber man sah nun, dass Neusiedl auf den Ausgleich drängte. Schließlich gelang dieser knapp 10 Minuten vor Schluss. Nach einer Flanke von Raul Baur versenkte Matus Paukner gekonnt per Kopf zum 1:1 (78.). Und nur wenig später war es Patrick Kienzl, ebenfalls per Kopf, der das Match drehte (81.). Im Anschluss hatte keines der beiden Teams noch nennenswerte Möglichkeiten auf weitere Treffer - es blieb beim knappen 2:1.

Jubel Neusiedl Draburg

Stefan Rapp (Trainer SC Neusiedl):

"7 Punkte aus drei Spielen kann man durchaus mal so nehmen. Wir haben das Spiel von Oberwart gegen Mauerwerk analysiert und wussten, dass uns ein starker Gegner erwarten würde. Das hat sich dann auch bestätigt. Halbzeit eins haben beide Mannschaften nicht viel zugelassen. Wir haben im letzten Drittel die nötige Präzision vermissen lassen, sonst wäre durchaus mehr möglich gewesen. Nach der Pause waren wir dann deutlich besser im Spiel und haben uns dann auch für den Aufwand belohnt."

 

Torfolge: 1:0 Lukas Ried (32.), 1:1 Matus Paukner (78.), 1:2 Patrick Kienzl (81.)

Die Besten: Lukas Ried bzw. Matus Paukner, Patrick Kienzl

 

MW