SV Leobendorf schlägt TWL Elektra: Torwart Schwaiger hält Elfer und Sieg fest

SV Leobendorf
TWL Elektra

Bei SV Sparkasse Leobendorf gab es für Team Wiener Linien Elektra nichts zu holen. Der Gast verlor das Spiel mit 1:2. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für SV Leobendorf. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen: TWL Elektra hatte mit 1:0 die Oberhand behalten. Mann des Spiels war Leobendorf-Goalie Lukas Schwaiger, der in der Schlussphase sogar einen Elfer hielt. 

 

Führung für die Gäste

Das Spiel beginnt munter und mit stärkeren Gästen. Vor 200 Zuschauern war Alexander Krammer mit der Führung zur Stelle (14.) - am linken Flügel macht Elektra Tempo. Der Ball kommt etwas in die Mitte, dann kommt der perfekte Pass in die Tiefe und schon hat es eingeschlagen im Heim-Tor. In der Folge wird der Leobendorfer Goalie Schwaiger zum Spielverderber für die Gäste. Er holt das Leder gleich zwei Mal bärenstark aus dem Eck. Zum Abpfiff der ersten Halbzeit hatte Team Wiener Linien Elektra einen knappen Vorsprung herausgespielt.

Leobendorf dreht Partie

Im zweiten Durchgang agiert Leobendorf offensiver. Für das erste Tor von Leobendorf war Thomas Bartholomay verantwortlich, der in der 64. Minute das 1:1 besorgte - hoher Ball in den Strafraum. Elektra kann nicht gut klären. Schlussendlich kommt ein zweiter hoher Ball auf den Elfmeterpunkt und Bartholomay trifft per Kopf. Die Leobendorfer bleiben jetzt am Drücker. Der Treffer von Marco Sahanek zum Endstand erweckte die Hoffnung, dass die Gastgeber im kommenden Jahr eine Etage höher spielen (70.) - er trifft per Freistoß ins Kreuzeck - wunderschöner Treffer. Endgültig verloren war das Match für TWL Elektra in der 71. Minute, als Josip Francesevic mit der Ampelkarte vom Feld flog. Dabei hatten die Gäste in der Schlussphase noch die Top-Chance zum Ausgleich vom Elfmeterpunkt, doch Schwaiger pariert und hält die drei Punkte fest. Als Referee Faruk Sevik die Partie abpfiff, reklamierte SV Sparkasse Leobendorf schließlich einen 2:1-Heimsieg für sich.

Nachdem SV Leobendorf die Hinserie auf Platz sieben abgeschlossen hatte, legte man im Verlauf eine Schippe drauf. In der Rückrundentabelle belegt Leobendorf aktuell den zweiten Rang. Durch den Erfolg rückte SV Sparkasse Leobendorf auf die dritte Position der Regionalliga Ost vor. SV Leobendorf sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zwölf summiert. In der Bilanz kommen noch fünf Unentschieden und sechs Niederlagen dazu. Acht Spiele währt bereits die Serie, in der Leobendorf ungeschlagen ist.

Trotz der Schlappe behält Team Wiener Linien Elektra den zehnten Tabellenplatz bei. Sieben Siege, sieben Remis und neun Niederlagen hat TWL Elektra momentan auf dem Konto. Vom Glück verfolgt war Team Wiener Linien Elektra in den letzten fünf Spielen nicht. In diesem Zeitraum findet sich nur ein einziger Sieg.

Am kommenden Freitag trifft SV Sparkasse Leobendorf auf die Zweitvertretung von SK Rapid, TWL Elektra spielt am selben Tag gegen SR Donaufeld.

Stimme zum Spiel: 

Franz Ondrejicka (Obmann Leobendorf): "Natürlich sind wir mit dem Sieg zufrieden. Wir spielen eine starke Rückrunde und in dem Lauf hat man dann auch das Glück auf seiner Seite. Wir hatten heute nämlich Glück mit den drei Punkten und müssen uns bei unserem Tormann bedanken."

Aufstellungen: 

SV Leobendorf
SV Leobendorf: Lukas Schwaiger - Stefan Baldia, Robert Bencun, Fabian Hauer, Thomas Bartholomay (K) - Sascha Viertl, Marco Sahanek, Oliver Pranjic, Manuel Botic - Marco Miesenböck, Jason Sprinzer

Ersatzspieler: Marco Roskopf, Michael Lechner, Daniel Fischer, Marco Hofer, Mohamed Shousha, Luka Mirkovic

Trainer: Lukas Fürhauser
TWL Elektra
TWL Elektra: Ertan Uzun - Lukas Grgic, Leo Maros, Kristian Babic, Christoph Ochrana, Filip Drljepan - Patrick Salomon (K), Josip Francesevic - Ognjen Sipka, Alexander Krammer, Hakan Gökcek

Ersatzspieler: Nikola Sarcevic, Emre Yilmaz, Hamid Aminpur, Ali Diyar Alaca, Raphael Grabmüller, Volkan Yilmaz

Trainer: Herbert Gager

Regionalliga Ost: SV Sparkasse Leobendorf – Team Wiener Linien Elektra, 2:1 (0:1)

  • 70
    Marco Sahanek 2:1
  • 64
    Thomas Bartholomay 1:1
  • 14
    Alexander Krammer 0:1