Schwechat lässt Neuberg keine Chance - 7:0!

In der Regionalliga Ost standen sich am Freitagabend der SV Schwechat und der SV Neuberg gegenüber. Schwechat zeigte von der ersten Minute an, dass man unbedingt die drei Punkte holen will, schon in der ersten Halbzeit konnte man auf eine 3:0-Führung zurückblicken. Neuberg wurde richtiggehend überrollt, hatte keine Chance ins Spiel zu finden und musste weitere vier Gegentreffer nach der Pause hinnehmen, die Benes-Elf feierte einen deutlichen 7:0-Erfolg.

2:0 nach 17 Minuten

Die Schwechater legen einen guten Start hin, sind von der ersten Minute spielbestimmend und zeigen, dass sie diese Partie unbedingt gewinnen wollen. Bereits in der zehnten Minute darf sich die Benes-Elf über die Führung freuen, Aleksandar Palalic tritt zum Elfmeter an und verwandelt trocken. Es ist dann Daniel Gangl, der nur sieben Minuten später auf 2:0 erhöht, Neuberg wirkt völlig von der Rolle. Den Gästen gelingt offensiv überhaupt nichts und auch in der Defensive hat man mit Abstimmungsproblemen zu kämpfen. Schwechat nützt die Fehler von Neuberg in der Defensive und darf sich noch vor der Pause über das 3:0 freuen, es ist klar, dass die Partie damit entschieden ist. Diesmal ist es Patrick Koch, der den Ball im gegnerischen Gehäuse versenken kann.

Schwechat lässt nicht locker

Auch in der zweiten Halbzeit geht es in dieser Tonart weiter, Schwechat ist richtiggehend in Spiellaune und die Neuberger können sich gegen die schön herausgespielten Angriffe der Gastgeber nicht wehren. Ondrej Skorec eröffnet den Torreigen in Hälfte zwei, in Minute 54 trifft er zum 4:0, nur drei Minuten später kann sich auch Mario Töpel in die Torschützenliste eintragen. Mit seinem zweiten Treffer erhöht Skorec in Minute 59 auf 6:0. Den Schlusspunkt in dieser einseitigen Partie setzt Patrick Handler, der auf 7:0 in Minute 90 stellt.

Peter Benes (Trainer SV Schwechat): "Wir waren total fokusiert auf dieses Spiel, wollten unbedingt die drei Punkte machen. Nach dem guten Start in die Meisterschaft mussten wir plötzlich mit vielen Verletzten kämpfen, da hat es einige Zeit gedauert, bis wir damit zurecht gekommen sind. Natürlich haben wir nicht damit gerechnet, dass es so gut läuft, aber nachdem wir nach 17 Minuten mit 2:0 geführt haben, hat das Werkl zu rennen begonnen. Der Sieg gegen Parndorf hat uns den nötigen Schub gegeben."