Wacker Innsbruck verstärkt sich aufgrund der Torflaute in der Rückrunde nun mit einem offensiven Mittelfeldspieler der auch in tornähe Gefährlichkeit ausstrahlt. Claudio Holenstein wechselt vom schweizerischen Erstligisten FC Luzern an den Tivoli und unterschreibt ein Arbeitspapier bis 2017 mit Option auf ein weiteres Jahr.

In der abgelaufenen Spielzeit war Holenstein an den FC Winterthur (Schweizer Challenge League) verliehen, in dieser Liga gelangen dem 25-Jährigen in seiner bisherigen Karriere in 173 Pflichtspielen 28 Treffer.

Feine Füße

Wacker wurde in den letzten Monaten immer wieder vorgeworfen, dass ohne Sturmtank Thomas Pichlmann kein Scheunentor getroffen werden würde. Der technisch starke Offensivspieler Holenstein soll nun auch die anderen Akteure in Szene setzen sagt GM Ali Hörtnagl: "Claudio ist ein technisch versierter und schneller Spieler, der auf beiden Seiten offensiv im Mittelfeld einsetzbar ist. Dieses Profil haben wir gesucht. Er komplettiert damit die Kaderplanung. Wir haben ihn längere Zeit im Trainingsbetrieb und bei Freundschaftsspielen aus nächster Nähe beobachten können, zudem kennt ihn Trainer Maurizio Jacobacci aus seiner Zeit in der Schweiz."