Der SKN St. Pölten, der al Tabellenvierter in der ADMIRAL 2. Liga mit elf Punkten Rückstand auf Leader GAK 1902 (ein Spiel weniger) überwintert, gibt bekannt, dass die Trainersuche abgeschlossen ist. Mit Philipp Semlic konnten Geschäftsführer Sport Jan Schlaudraff und Sportdirektor Tino Wawra ihren Wunschkandidaten an Bord holen. Der 40-jährige Steirer wird das Wolfs-Rudel mit Vorbereitungsbeginn übernehmen – natürlich auch schon in den kommenden Wochen an der weiteren Ausrichtung des SKN St. Pölten feilen und in die Planung involviert sein. Dem Vernehmen nach erhält er einen Vertrag bis Juni 2025.

SKN-Neo-Cheftrainer Philipp Semlic und SKN-Sportdirektor Tino Wawra 

„Wollen mit SKN dominante und zielorientierte Spielweise an Tag legen"

Tino Wawra, Sportdirektor SKN St. Pölten: „Ziel war es einerseits einen Trainer zu finden, dessen Spielidee zu unseren klaren Vorstellungen aber auch zur Mannschaft passt. Andererseits sollten sich seine persönlichen Ziele sich mit jenen des SKN decken.

Ich denke, dass uns das mit Philipp bestmöglich gelungen ist. Er hat sich schon im Vorfeld sehr viel mit uns beschäftigt und war im Hearing wirklich überzeugend. Ich bin froh, dass wir uns mit ihm auf eine Zusammenarbeit einigen konnten.“

SKN-Neo-Cheftrainer Philipp Semlic: „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe beim SKN St. Pölten. Die Gespräche mit allen Beteiligten waren sehr professionell und wertschätzend. Wir wollen mit dem SKN eine dominante und zielorientierte Spielweise an den Tag legen und damit Erfolg haben. Der SKN hat mit dem Umfeld und den Strukturen großes Potential – und daraus gilt es nun, das Maximum für uns gemeinsam herauszuholen.“

Semlic überzeugte den SKN und wird die Nachfolge des Duos Helm/Pogatetz antreten. Die Zielvorgabe für den neuen Coach ist klar: In der Saison 2024/25 soll es mit dem Aufstieg in die ADMIRAL Bundesliga klappen.

Damit ist der Steirer auch beim ADMIRAL Bundesliga-Schlusslicht SC Austria Lustenau kein Thema mehr, bei dem er zuletzt als Nachfolger von Markus Mader gehandelt wurde.

Fotocredit: SKN St. Pölten