Der FAC Wien ist derzeit das "Team der Stunde" in der Admiral 2. Liga. Denn der 2:1-Heimsieg gegen die spielstarken Lieferinger war bereits der 10. Sieg im 11. Spiel (ein Remis). Was mit sich bringt, dass die Floridsdorfer nun Langzeittabellenführer SC Austria Lustenau (1:1 vs. SK Rapid II) an der Spitze ablösen. 1918 war der FAC bereits einmal österreichischer Meister. Kommt es tatsächlich zu einem Comeback in der höchsten Spielklasse? Zum Zutrauen ist es der Truppe des Trainerduos Mörec/Gitsov bei dieser Konstanz allemal. Der nächste Auftritt folgt nach der länderspielbedingten Bundesligapause in Innsbruck. Danach kommt es noch zu 8 weiteren "Endspielen". Hier nachfolgend die Stimmen zum Spiel:

 

fac wien 2 parak

Jubelbilder gehören in Floridsdorf mittlerweile zum Alltag: Von li.: Christian Bubalovic, Martin Rasner, Marcus Maier, Flavio Dos Santos Dias, David Ungar, Marco Krainz und Thomas Komornyik.

Marco Krainz, Torschütze FAC Wien:

"Es ist unfassbar was da zurzeit abgeht bei uns. Die Mannschaft arbeitet mit dem Trainerteam sensationell zusammen. Im gesamten Verein herrscht eine ungeheure Gemeinsamkeit. Wir haben es uns alle verdient, da zu stehen wo wir jetzt stehen. Es gelingt uns jede Runde alles abzurufen. Defensiv stehen wir sehr kompakt, im Spiel nach vorne verstehen wir konsequent aufzutreten. Die Freude ist sehr groß, jetzt gilt es weiter dranbleiben. Vielleicht gelingt es tatsächlich mit dem FAC in die Bundesliga aufzusteigen."

(Quelle FB FAC Wien)

Rene Aufhauser, Trainer FC Liefering:

„Es waren leider keine optimalen Verhältnisse. Der Platz war holprig, der Wind hat geblasen – das war sicherlich ein Mitgrund, wieso wir in der zweiten Halbzeit nicht schnell genug in die letzte Linie gekommen sind und zu wenig Lösungen gefunden haben. Wir müssen uns ankreiden lassen, dass wir uns just durch die Stärken des FAC – Standards und die kompakte Verteidigung – um die Früchte der Arbeit gebracht haben. Der zweite Gegentreffer war dann der Knackpunkt, auch wenn die Burschen danach noch einmal alles reingeworfen, alles versucht haben.“

(Quelle: FC Liefering)

Bild: Josef Parak