Zwei Positionen auf Wunschzettel von Schwechat - Sportlicher Verbleib in Liga als Ziel

Nach dem Rückzug von Ritzing aus der Regionalliga Ost stellten die Vereinsverantwortlichen des SV Schwechat im vergangenen Sommer eine junge Mannschaft für die Liga zusammen, das Team bot im Herbst teilweise schon gute Leistungen, holte insgesamt sechs Zähler. Nach dem Zwangsabstieg der Vienna überwintert der Verein auf Platz 16 der Liga, für das Frühjahr will man sich noch punktuell verstärken, das Positionsspiel verbessern und den Klassenerhalt auf dem Rasen schaffen.

Ein Zu- und zwei Abgänge fix

Bei Schwechat blieb es bisher in der Winterpause relativ ruhig, es gab nur punktuelle Kaderveränderungen. Ein Spieler kehrt zu seinem ehemaligen Verein zurück, Außenbahnakteur Marco Theuermann kommt von Ligakonkurrent Traiskirchen. Zwei Spieler stehen auf der anderen Seite im Frühjahr nicht mehr im Kader des 16. der Tabelle, die neuen Vereine von Miguel Pollany und Emir Spahic sind noch nicht bekannt. "Sonst ist bei uns noch nichts fixiert worden, von den ersten 14 bis 15 Spielern bleiben alle mit an Bord. Wir schauen uns den Markt an und suchen noch nach einem Defensivakteur und einem zentralen Mittelfeldspieler", erklärt Trainer Markus Bachmayer.

Die Mannschaft hat bis in den Dezember hinein trainiert und hielt sich mit Läufen fit, am Donnerstag und Freitag sind zwei Einheiten geplant und nächsten Montag startet Schwechat in die Vorbereitung auf das Frühjahr. "Wir sind mit einer relativ unerfahrenen Mannschaft in den Herbst gegangen, jetzt haben die Spieler zumindest ein halbes Jahr RLO-Erfahrung. Wir wollen uns in den kommenden Monaten im Positionsspiel verbessern, damit wir im Match auch zu Ruhephasen bei unserer aufwendigen Spielweise kommen. Wir werden weiter über unseren Kampfgeist zum Erfolg kommen", so Schwechats Coach. Angesprochen auf die Ziele für das Frühjahr meint er: "Die Vienna ist ein Traditionsverein und für das Umfeld der Liga natürlich schade, durch den Abstieg gibt es jetzt maximal einen Absteiger und wir wollen auf jeden Fall mindestens ein Team hinter uns lassen."